Gerade in den letzten Jahren sind die 3D-Drucker durchaus auch für den privaten Gebrauch erschwinglicher geworden. So eröffnen sich viele neue, kreative Möglichkeiten, die Lieblingsfiguren neu zu erleben. Für Brett- und Rollenspiele, für kurze Filme oder Animationen, sowie schlichtweg zum Sammeln sind die 3D-Figuren gut geeignet. Viele Künstler realisieren ihre Fanart als plastische Figuren. Pokemon ist dabei nicht nur ein beliebtes und weltweit bekanntes Motiv, sondern hat viele interessante Formen, Farben und ausgefallene Merkmale, die helfen, die Drucktechnik besser kennenzulernen. Richtig zum Leben erweckt werden die Figuren dann durch Acrylfarben, sowie handgemalte Details. Dank der zahlreichen Pokemon-Generationen, werden die Modelle nie langweilig. Für Neulinge gibt es viele Vorlagen und Muster, um die Grundfiguren selber drucken zu können.
Eigene Pokemon-Sammelfiguren für den privaten Gebrauch erstellen
Während viele Sammelfiguren im Comicladen oder aber online oft teuer oder limitiert sind, lädt der 3D-Drucker dazu ein, selber kreativ zu werden. Es können Unikate entstehen und der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Gerade Pokemon inspiriert dabei über die Sammelfiguren hinaus. Verschiedene Gadgets, wie die Pokebälle, lassen sich mühelos in 3D gestalten. Unvergessen bleibt der Pokemon Go-Hype. Für die App gibt es ebenfalls Druckmuster, die zum Beispiel beim Zielen helfen sollen. Alltägliche Gegenstände, wie Ladestationen, lassen sich ebenfalls stilecht dekorieren. Wer einmal in der Materie ist, wird viele Ideen haben, um den 3D-Drucker zu verwenden. Das Gute ist, dass jedes Design genau an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden kann und somit immer eine nützliche Funktion erfüllt.
Mit Online-Vorlagen eigene Pokemon drucken
Für Neueinsteiger halten viele erfahrene Designer die Druckdateien bereit, um direkt loslegen zu können. Pokemon ist dabei nur ein Beispiel, das sich aufgrund vieler einfacherer und klarer Formen anbietet. Beliebte Figuren wie Pikachu helfen, mehr über die Skulpturen und den Aufbau der Figuren zu lernen. Wer sich weitergehend für die Thematik interessiert, kann gerade online viele Einführungen und Anleitungen für die Softwares finden. Dort werden die 3D-Modelle von Grund auf modelliert, bevor sie schließlich gedruckt werden können. Für Miniaturmodelle gibt es verschiedene Drucker, die recht erschwinglich sind. Eine andere Möglichkeit ist das Anmieten von Geräten. Damit ist 3D-Drucken ein Hobby, das für jeden Geldbeutel angepasst werden kann. Wer Sammelfiguren liebt oder gerne Modelle baut und gestaltet, kann die Technik somit leicht testen. Pokemon ist dabei ein Thema das beweist, dass es nicht nur dekorative Figuren, sondern auch hilfreiche Accessoires direkt aus dem Drucker geben kann.
Ich stehe auf Biografie-Comics und dieser hier ist ein Parade-Beispiel dafür, dass auf diesem Weg interessante Biografien erzählt werden können. Mein erster biografischer Comic handelte von dem Leben von Johnny Cash. Nun habe ich den Comic über Charlie Chaplin gelesen und bin nachhaltig beeindruckt. Der Comic-Band wird damit angepriesen, dass der Leser danach das Bedürfnis verspürt, alle Filme von Charlie Chaplin sehen zu wollen. Diesen Effekt hat die Geschichte rund um den Schauspieler und Filmemacher bei mir ausgelöst, denn wirklich viel wusste ich vorher nicht über diese fesselnde Persönlichkeit. Wenn ich ehrlich bin, dann kannte ich nur wenige Ausschnitte von Charlie Chaplin und konnte aus dem Kopf nur zwei Filme nennen.
Moderne Zeiten
Der große Diktator
Der Vagabund
Ich hatte nie den Eindruck, dass es sich bei Charlie Chaplin um einen der ersten Superstars aus der Kino-Branche handelte, obwohl seine Figur bis heute oft zitiert und gezeigt wird. Der König des Stummfilms, ein überragender Komiker und ein großes Multitalent sind die Attribute, die mir vorher bekannt waren. Der Comic erzählt seine Lebensgeschichte von der Geburt bis zum Tod und zeigt die eindrucksvolle Wirklichkeit der Welt von 1889-1977. Viele historisch bedeutende Epochen wirkten auf das Schaffen von Charlie Chaplin ein und zeigen ein komplexes Bild der politischen und gesellschaftlichen Gegebenheiten dieser Zeit.
Die Geschichte von Charlie Chaplin
Es ist spannend das Leben hinter dem Komiker und Schauspieler zu erfahren. Wir erfahren vieles über seinen Kampf als Kind gegen die Armut, die Fürsorge für seine kranke Mutter und den starken Zusammenhalt mit seinem älteren Bruder. Gemeinsam kämpfte die Familie gegen harte Schicksalsschläge und verlor nie den Spaß und Humor, welche die Karriere von Charlie Chaplin ebneten.
Die vielen Nebenschauplätze machen es noch interessanter
Wir erfahren von den Anfängen mit vielen kleinen Details, wie zum Beispiel den Wert des Geldes zu dieser Zeit. Charlie Chaplin unterschrieb seinen ersten Vertrag als Filmschauspieler für 150 Dollar die Woche und ist am Ende ein Multimillionär mit eigener Produktionsfirma. Die Anfänge von Hollywood werden wunderbar skizziert. Damals wurden in den Filmstudios parallel mehrere Filme mit dem gleichen Ensemble an Darstellern und Mitwirkenden gedreht, um die Zeit optimal zu nutzen. Genau diese Hektik und die häufige Belanglosigkeit der Filme motivierte Charlie Chaplin zu der Gründung und dem Mitwirken an neuen Produktionsfirmen, um die Fließbandarbeit bei der Herstellung von Kinofilmen zu beenden. Dabei installierte und etablierte er neue Stilmittel und wurde zu einer nicht unumstrittenen Figur seiner Zeit.
Viele Extras bringt der Comic mit
Lest den Comic ohne euch die große Überraschung am Ende wegzunehmen. Ich nenne sie euch zwar, aber dennoch schaut euch nicht vorher die letzten Seiten an, gerade wenn ihr mit Charlie Chaplin noch nicht so viel anfangen könnt. Am Ende bekommt ihr eine komplette Auflistung seiner Filme und jede Menge an Original-Bilder, die euch mit dem neuen Wissen einen ganz anderen Blick auf die Figur geben. Ich fand es jedenfalls erneut beeindruckend diese Persönlichkeit auf den Bildern in all seinen Lebensphasen zu sehen und konnte diese nun mit Inhalten und Wissen füllen.
Der Comic ist im Panini-Shop* und bei Amazon* für nur 20 € erhältlich. Ein absolut fairer Preis für einen historischen Comic, den ich in Ehren halten werde.
Der Stil ist facettenreich
An manchen Stellen musste ich mich an die Zeichnungen gewöhnen, doch je mehr Seiten ich gelesen habe, desto verständlicher wurde mir der Stil des Zeichners Bruno Bazile. Um die Emotionen der Figuren in vielen Szenen in den Vordergrund zu stellen, wurden die Mimiken der Charaktere häufig minimalistisch dargestellt, um in entscheidenden Momenten auf dem Punkt zu sein. Auf 88 Seiten überzeugt das künstlerisch hochwertige Hardcover im Großformat sehr. Viele Filmtitel in der deutschen Übersetzung werden mit einem Sternchen versehen und in geschickt eingebauten Legenden an den richtigen Stellen erklärt.
Auf der Fähre von England nach Amerika trifft Charlie Chaplin zum Beispiel auf Arthur Stanley Jefferson und in einer Randnotiz wird angegeben, dass es sich hierbei um den späteren Stan Laurel (Dick und Doof). Diese kleinen Randnotizen geben uns Lesern wichtige Informationen über das Umfeld und das Werk von Charlie Chaplin, um die Nebenfiguren und Nebenhandlungen in einen historischen Kontext zu packen.
Die Figur erscheint im neuen Licht
Als großer Fan der Popkultur kannte ich nur die berühmten Filme und Szene von Charlie Chaplin, doch seinen Einfluss auf die Filmwelt . Seine Kindheit, seine privaten Eskapaden mit Frauen, die politischen Probleme und sein Kampf gegen bedeutungslose Filme sind mir neu gewesen. Die Zeitspanne seines Wirkens hatte ich komplett anders abgespeichert, so dass dieses Video mit seiner Dankesrede nach der Verleihung des Ehren-Oscars im Jahr 1972 ein wichtiges Begleitmaterial zu dem Comic über Charlie Chaplins Leben darstellt.
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Natürlich musste ich nach dem Comic erstmal auf YouTube gehen und habe dort einen offiziellen Charlie Chaplin-Kanal gefunden. Hier werden einige seiner Höhepunkte in einem kleinen Video gezeigt.
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Für weitere Bilder und Videos empfehle ich noch seine offizielle Website. Dort ist zu sehen, dass bis heute noch Fanartikel hergestellt werden. Im Comic ist bereits zu sehen, dass es Fanartikel, wie Figuren, von ihm schon zu Lebzeiten gab. Bis heute erscheinen Platten, Bücher, Videos, Dokumentationen und vieles mehr von ihm, wie auch endlich ein eigener Comic.
Mit dem DC Black Label wurde eine Möglichkeit geschaffen, etablierte Comic-Charaktere in eigenständige Geschichten und Abenteuer zu verpacken, ohne sich an die Geschehnisse aus der normalen Reihe halten zu müssen. Die Comics von DC Black Label sind düster, brutal und auch ziemlich blutig, so dass wir hier Projekte für Erwachsene zu sehen bekommen, da diese Comics an keine Altersfreigabe gebunden sind. Gleichzeitig überzeugen sie mit einer berauschenden Bildgewalt. Die Zeichner hauen richtig auf die Tube und präsentieren Comics in Premium-Qualität. In meiner Rezension zu „Batman: Der Fluch des Weißen Ritters“ habe ich nicht erwähnt, dass es hier zu einer brutalen Enthauptung und mehreren grausamen Morden kam, um nicht in die Gefahr eines potenziellen Spoilers zu geraten.
DC Black Label knüpft an Traditionen und Klassiker an
Die neuen dunklen Comics mit überraschenden Wendungen und neuen Kenntnissen verknüpfen sich mit alten Klassikern und Traditionen, so dass sich für dieses Projekt wieder tolle Teams bilden, wie Brian Azzarello (Hellblazer, Lex Luthor, Spider-Man, Batman) und Lee Bermejo (Before Watchmen: Rorschach, Mad Max, Resident Evil).
Die Freiheiten von Grapic Novels ausnutzen
Es sind eben die komplexen Graphic Novels, die in sich geschlossene Geschichten erzählen und nur über wenige Bände fortlaufend sind. Gerade Batman und seine Origin Story wurden in den letzten Jahrzehnten so häufig verändert und neu erzählt, da bietet der Stoff gerade für das DC Black Label viele Chancen und Möglichkeiten. Genau darum ist das Angebot an Batman-Comics aus der Reihe aktuell schon so groß und erfreut sich vielen Angeboten.
Batman im DC Black Label-Kosmos
Batman: Der Weiße Ritter
Batman: Damned (1-3)
Batman: Der letzte Ritter auf Erden
Immer wieder ändern sich bei Batman die Perspektiven. Der Tod seiner Eltern, seine Berufung, die ewigen Zweifel über die nicht gerettete Stadt Gotham City und das Treiben des Jokers werden noch viele Jahre den Stoff für unzählige Interpretationen und Neuauflagen liefern. Immer wieder überraschend, fesselnd und mitreißend. Bei „Damned“ geht es um die Ermordung des Jokers und die Ermittlungen von Batman stoßen auf eine Verbindung zwischen seinem Erzfeind und seiner Kindheit. Diese Verbindung fand bereits in dem Kinofilm „Joker“ statt, auch wenn dieser Film komplett für sich allein steht und ebenfalls mit keinem anderen Comic oder einer anderen bekannten Kontinuität in Verbindung gebracht werden darf.
Harley Quinn und der Joker dürfen nicht fehlen
Wenn es um Comics für Erwachsene geht, dann darf das ewige Liebespaar aus dem DC Universum natürlich nicht fehlen. In der Reihe „Harleen“ posieren Harley Quin und der Joker bereits freizügig auf dem Cover, so dass es in den Bänden heiß her gehen wird. Im Komplett-Bundle der drei Bände „Harleen“ erwarten euch alle Abenteuer. Ebenfalls steht die Origin Story von Harley Quinn im Fokus und darf sich nun ohne Rücksicht auf Verluste entwickeln.
Harleen (1-3)
Joker/Harley: Psychogramm des Grauens (1-3)
Die Bände Joker/Harley erscheinen im August, Oktober und Dezember 2020 und sind ebenfalls vorgemerkt.
Frank Miller lässt Superman starten
Ebenfalls an Bord ist übrigens auch mit Frank Miller ein alter Bekannter, der sich erneut mit der Ursprungsgeschichte von Superman in dem DC Black Label-Bänden auseinandersetzt.
Superman: Das erste Jahr (1-3)
Ein Klassiker wird damit neu aufgesetzt und mit den Freiheiten des Universums erzählt. Ein spannendes Projekt, welches noch ganz oben auf meiner Wunschliste steht. Der letzte der drei Bände ist bereits im Juli 2020 erschienen.
Wonder Woman und Death Earth
Wonder Woman mit Schwert anstelle des Lassos auf dem Titelbild lässt die Gewalt noch spürbar werden. Wenn DC ein paar auserkorene Charaktere aussucht, dann darf Wonder Woman natürlich nicht fehlen. In einer postapokalyptischen Welt schließt Sie sich einer Gruppe an, um gegen die herrschenden Monster zu kämpfen. Die Federführung wird bei diesem Projekt Daniel Warren Johnson haben, der 2018 mit der Serie „Extremity“ begeisterte. Er brachte auch ein geniales Sketchbook für Wrestling-Fans auf den Markt, in dem sich all seine Zeichnungen mit dem Schwerpunkt „Wrestling“ befinden, die er im Rahmen des seit 2009 stattfinden „Inktobers“ anfertigte.
Wonder Woman: Death Earth (1-3)
Verpasst keine DC Black Label-Comics
Im Panini-Shop gibt es auf der Aktions-Seite zu DC Black Label* alle Bände aufgelistet und auch eine Möglichkeit sich das entsprechende Abo zu bestellen. Ich bin von meiner ersten Erfahrung noch so begeistert, dass ich diese Seite im Auge behalten werde.
Das DC Universum war immer düsterer als das von Marvel und diese Linie ist eine große Chance für DC Comics. Ähnlich wie DC Black Label hätten sich viele Comic-Fans auch die Filme gewünscht, doch die Zielgruppe ist bei solchen Ausrichtungen eine kleinere als die Kinder und Jugendlichen ebenfalls mitzunehmen.
*=Affiliate-Link zu dem Online-Shop von Panini | Bildquelle: dccomics.com
Heute kam ich zum ersten Mal in den Kontakt mit „DC Black Label“ und habe dem Thema einen eigenen Artikel gewidmet, welchen du hier lesen kannst. Vorerst will ich nur sagen, dass ich diesen Batman-Comic als einen meiner ganz großen Favoriten abgespeichert habe. Lange nicht mehr habe ich einen Comic so verschlungen und konnte ihn nicht aus der Hand legen. Am Ende wird es nur Bestnoten geben, weil mich der Comic einfach nur begeistert.
Die Vorgeschichte
Ihr braucht die Vorgeschichte zu dem Band nicht zwingend lesen, doch ihr findet sie in dem Band „Batman: Der weiße Ritter„* Habe euch mal den Panini-Shop direkt verlinkt, weil der viele Informationen zu dem „DC Black Label“-Universum beinhaltet. Kurz gesagt ist dieses Universum ein eigener Kosmos, der zwar die Charaktere aus dem DC Universum nutzt, sich jedoch nicht an die Geschichte aus anderen Comic-Reihen halten muss. Dadurch erfahren die Charaktere eine andere Interpretation, so wie eben in unserem zentralen Band der Comic-Rezension „Batman: Der Fluch des Weißen Ritters„*. Im Nachhinein hätte ich die Vorgschichte gerne zuerst gelesen, aber das muss wirklich nicht sein, da ich auch diese ohne Spoiler wiedergeben kann, falls ihr die Reihenfolge einhalten wollt.
Jack Napier gegen den Joker
Der Joker gilt in dem Band als geheilt und strebt als Jack Napier die Napier-Initiative an, welche Gotham City aus den Klauen der Elite befreit. Recht und Ordnung treten kurzzeitig unter der Führung von Jack Napier ein. Dies belastet Batman natürlich sehr, der sein Bestreben der vergangenen Jahrzehnte und den damit verbunden Erfolg stark anzweifelt.
Die Geschichte rund um den Wayne-Mythos
In dem Comic bekommen es Batman und das Gotham City Police Department (GCPD) mit Azrael und seinen Gefolgsleuten zu tun. Azrael sieht in sich den Herrscher über Gotham City, weil er sich von der Wayne Familie im 17. Jahrhundert betrogen fühlt. Immer wieder gibt es spannende Rückblicke in diese Zeit, welche nach und nach aufgelöst wird. Da es sich hier um einen abgeschlossenen Sammelband handelt, könnt ihr euch auf ein aufregendes Finale hier sehr freuen.
Ich bleibe besser so wage, damit ihr nicht sauer werdet, wenn ich zu viele Informationen preisgebe. Vertraut mir einfach, dass es sich hierbei wirklich um eine spannende, brutale, aufregende und komplexe Detektiv-Geschichte handelt. Viele Überraschungen, Rätsel und Kämpfe erwarten euch.
Batman plant Demaskierung vor Gotham City
Schon zu Beginn des Comics kündigt Batman an, dass er vor Gotham City demaskieren möchte, doch Freunde und Widersacher haben ihre Gründe ihm das abzusprechen.
Der Joker hat den Kampf gegen sich selbst nicht aufgegeben und kämpft erbittert gegen sich selbst und eben Jack Napier. Dieser hatte in der Vorgeschichte eine echte Liebesbeziehung zu Harley Quinn, die als tapfere Schwangere mit aller Kraft ihren Freund Batman unterstützt.
Das große Spektakel an den Comics aus der Reihe „DC Black Label“ ist, dass es immer wieder Anspielungen auf große Momente der offiziellen Reihe gibt, die erfahrenen Comic-Lesern mit Sicherheit sofort auffallen werden.
Zeichnungen mit vielen Entdeckungen
Ich liebe es, wenn sich kleine Details im Hintergrund eines Comics abspielen. Ihr müsst den Comic sehr genau lesen, dann entdeckt ihr unter den Insassen im Arkham Asylum einige Bekannte. Immer wieder sind geschickt kleine Details für uns Fans in den Bildern versteckt, die dem Comic eine weitere Eben hinzufügen. Ansonsten hat der Comic eine beeindruckende Geschwindigkeit und verfügt über eine schöne Dichte an Dialogen. Dadurch ergibt sich eine angemessene Lesedauer auf den 268 Seiten.
Für mich ist der Band ein Batman-Denkmal
Der Stil ist brutal, detailreich und sehr facettenreich. Für mich haben sich Klaus Janson und Sean Murphy damit ein Denkmal gesetzt, denn mich hat der Sammelband, wie bereits mehrfach erwähnt, umgehauen. Auch wenn die Comics aus dem „DC Black Label“ nach ihren eigenen Gesetzen tanzen, ist der Comic für mich jetzt schon ein Klassiker.
Ich bin sehr gespannt auf eure Kommentare, aber vorher müsst ihr den Band natürlich im Panini-Shop* oder bei Amazon* käuflich erwerben. Danach lasst uns hier gerne über den Band diskutieren.
Bildquelle: Panini-Shop | *= Affiliate-Links zu Panini oder Amazon
Mein Comic-Comeback nach längerer Pause konnte nicht wahnsinnigen und bekloppten beginnen. Dieser Band mit Spider-Man in der Hauptrolle ist das merkwürdigste Abenteuer aller Zeiten.
10 Zeichner bauen eine Geschichte
Der Hintergrund hinter dem Wahnsinn ist ein Projekt. 10 Zeichner bilden 5 Paare und schreiben nacheinander ein Kapitel und kennen nur das Kapitel vor ihnen. Jedes Kapitel endet mit einem Cliffhanger, den das nächste Team auflösen muss. Wir haben sowas ähnliches früher in der Schule gespielt. Wir haben gemeinsam Comics gezeichnet und jeder malte abwechselnd ein Bild.
E-Mail-Konversation der Zeichner im Abspann
Am Ende gehen alle Zeichner gemeinsam die Geschichte durch und versuchen diese rund zu machen. Ein Auszug aus diesen abschließenden Gesprächen in Form von E-Mails sind am Ende des Abenteuers in dem Band abgedruckt. Es macht großen Spaß diesen Teil zu lesen, der diese Geschichte teilweise nachvollziehbar macht. Es war neu für mich, dass ich Gedanken eines Comic-Zeichners lesen darf, die er während des Prozesses hatte. Lest aber dringend erst die Story und dann im Anhang die E-Mails, sonst macht ihr euch dieses Erlebnis kaputt.
Die Story | Ein Erklärungsversuch ohne Spoiler
Zu Beginn der Geschichte befindet sich Spider-Man mit Nick Fury und weiteren SHIELD-Agenten auf einem Raumschiff. Sie sind auf der Suche nach einer gefährlichen Waffe. Einiges geht schief und Spider-Man wird in das All geworfen.
Er landet in einem Vergnügungspark und wird erst von Tieren angegriffen und dann verwandeln sich alle Menschen in Werwölfe.
Danach feiert Peter Parker den Geburtstag seiner Tante May und versucht zu ignorieren, dass seine ganze Familie und seine Freundin Mary Jane Watson nun aus Werwölfen bestehen.
Er diskutiert viel mit Spider-Schweinen, redet mit Stimmen hinter Türen und unter Gullideckeln, kämpft an der Seite von Wolverine und trifft noch auf den Punisher.
Klingt das für dich so, als hätte ich diesen Text unter Einfluss von Drogen geschrieben? Dann habe ich die Geschichte optimal skizziert!
Es ist der Wahnsinn, der dann noch mit komplizierten wissenschaftlichen Erklärungen und Zeitreisen angereichert wird. Ich habe den Comic direkt zwei Mal gelesen und noch viele Details und Zusammenhänge erkannt. Die Moral des Comics ist wunderbar und lässt einen nachdenklichen Leser zurück.
Spider-Man reißt Witze, kommentiert unterhaltsam seine Aktionen und treibt Verbündete und Gegner in den Wahnsinn. Nick Fury und alle anderen SHIELD-Agenten sind genervt. Der Leser muss sich einige schlechte Witze von Spider-Man durchlesen, die er selbst irgendwann als schlechte Witze deklariert und sich sogar entschuldigt.
Die Zeichnungen
Unterschiedliche Zeichner bedienen sich an jeweils anderen Stilmitteln und das ist ein weiteres Überraschungsmoment in diesem abgeschlossenen Comic-Band. Ich finde Stilwechsel innerhalb einer Geschichte super, denn die Stimmung und die Sprache werden größtenteils beibehalten.
Wichtige Details
Der Comic ist natürlich im offiziellen Panini-Shop* erhältlich und ihr könnt unter Leseprobe die ersten Seiten kostenlos lesen oder bei Amazon*. Aktuell sind nur noch wenige Exemplare auf Lager bei Amazon (Stand: 20.07.2020), aber ich empfehle sowieso immer den Besuch im Panini-Shop, weil ihr da noch viele Neuerscheinungen finden werdet. Der Band erschien ganz frisch am 14.07.2020. Ihr bekommt für 13 € insgesamt 108 Seiten und ihr werdet den Comic mehrere Male lesen. Das garantiere ich euch.
Marvel feiert in diesem Jahr seinen 80. Geburtstag. Fans auf der ganzen Welt und aus allen Altersklassen feiern den Geburtstag der Marvel-Charaktere. Natürlich gibt es einige exklusive Veröffentlichungen, über die wir hier berichten wollen.
Das 80 Jahre Marvel Bundle
In acht Comic-Bänden wird die gesamte Geschichte des Marvel-Universums erzählt. Die Epochen haben alle eine spezielle Überschrift bekommen, die eine passende Beschreibung der jeweiligen Zeitspanne bildet.
Das komplette Bundle, aber auch die Einzelbände, gibt es bei Panini oder bei Amazon* zu kaufen. Die Einzelbände mit hochwertigem Hardcover kosten pro Stück 26 € und haben ungefähr 230 Seiten. Das Bundle kostet 208 €.
Die 1940er – Die Fackel vs. Sub-Mariner
Hier erwarten uns klassische Geschichten, wie der Kampf zwischen der Fackel und Print Namor im 2. Weltkrieg. Beide Charaktere legten bei den Fans eine beeindruckende Karriere hin. Wir warten noch alle auf eine ikonische Darstellung der menschlichen Fackel in einem Film oder einer Serie, sowie die Einführung von Prinz Namor für ein breiteres Publikum. In Avengers Endgame kam es zu einer bewussten Anspielung auf den Sub-Mariner in Form einer Unterwasser-Erdbeben. In der Zukunft des MCU werden wir den Charakter bestimmt auch auf der Leinwand sehen. Ich kann euch eh immer die Comics im Vorfeld eines Films oder Serie empfehlen und so die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen den zwei Medien zu erfahren. Gerade die Anfänge der Charaktere eignen sich dafür am besten.
Die 1950er – Helden in Zeiten des Kalten Krieges
Ich halte die 50er-Jahre für Marvel am bedeutsamsten, denn gerade Captain America im Kampf gegen die Kommunisten im Kalten Krieg zeigt eindeutig, dass der Patriotismus bei der Entstheung der Comic-Kultur eine wichtige Rolle spielt. Superman ist auf der anderen Seite bei DC Comics das Gegenstück zu Captain America.
Die 1960er – Aufbruch in eine neue Zeit
In dem Band bekommt ihr unter anderem das erste Abenteuer mit der freundlichen Spinne aus der Nachbarschaft. Spider-Man betrat das Marvel Universum im Jahr 1962 in dem Comic „Amazing Fantasy #15“. In den 60ern könnt ihr eure ersten Begegnungen mit Dr. Strange, Hulk, Daredevil und vielen weiteren machen. Die bunt zusammengewürfelten Avengers werden euch zum Staunen bringen, wenn ihr bisher nur die Kinofilme und die modernen Abenteuer kennt. Ihr glaubt gar nicht, welche Charaktere mal Teil dieser Superhelden-Truppe waren. Eine bekannte Gruppe der Avengers sind zum Beispiel auch die „West Coast Avengers“.
Die 1970er – Die Monster kommen
Morbius wird uns bald im Kino begegnen, aber im Jahrzehnt der Monster kam er bereits in den 70er Jahren in den Comics von Marvel vor. Freut euch auf den Ghost Rider, Blade, aber auch auf Dracula und Frankenstein. Mit dem Ghost Rider bekommen sie mich immer und ich freue mich auf Mahershala Ali als neuer Blade.
Die 1980er – Erstaunliche Entwicklungen
Hier sind einige kuriose Geschichten über bekannte Charaktere aufgelistet. Lernt den grauen Hulk kennen, seht Thor in einer ungewöhnlichen Kampfrüstung und verfolgt die Hochzeit von Peter Parker und MJ. Gleichzeitig bekommt ihr hier auch einen Vorgeschmack auf She-Hulk, bevor diese auf Disney+ debütiert.
Die 1990er – Die Mutanten X-Plosion
Das Jahrzehnt der X-Men und ich bin so ein großer Fan von dieser Zeit, denn in dieser bin ich aufgewachsen. Die kleinen bunten Taschenbücher mit dem RTL-Logo auf dem Cover waren meine Einstiegsdroge, von der ich bis heute nicht losgekommen bin.
Meine heilige Comic-Sammlung aus der Kindheit.
Die X-Men faszinieren mich bis heute. Die Schule der X-Men und die damit verbundenen Entwicklungen einiger Charaktere machen diese Gruppierung so besonders. Psychologische und ideelle Probleme mit der eigenen Existenz und im Umgang mit Superkräften sind bedeutende und tiefe Themen der X-Men.
Die 2000er – Schlagzeilen
Civil War überschattet natürlich die 2000er, denn es kam zu einem Krieg zwischen Superhelden. Dieser Band ist ein Must-have in jeder Comic-Sammlung. Gleichzeitig wurde das „Ultimate Universum“ eingeführt, um bei allen Charakteren nochmal von vorne beginnen zu lassen, um die Charaktere zu modernisieren, aber auch neue Abenteuer erzählen zu können. Dieser Neuerfindungen von Comic-Charakteren stehe ich immer gespalten gegenüber. Sehe aber ein, dass diese Punkte einfach sein müssen.
Die 2010er – Das Zeitalter der Legenden
Legenden und Ikonen sind die Bezeichnungen der bekanntesten Marvel-Charaktere, wie Spider-Man, Iron Man, Captain Marvel und Thanos. Alle profitierten natürlich von dem MCU. Jedoch ist dieser Band auch etwas für Nostalgiker, die sich mal die Charaktere der Zukunft anschauen wollen, wie Spider-Gwen, Squirrel Girl und viele weitere.
Sticker und Trading Cards zum Geburtstag
Ich hoffe so sehr, dass Stickeralben und Trading Cards noch ein Ding sein werden, wenn meine Tochter in die Schule kommt. Das war früher ein großer Spaß. Wir haben uns das Sammelalbum angeschaut und hatten großen Klebespaß dabei. Hier gibt es den ganzen Artikel und die Kollektion ist auch noch zu bekommen.
Hier gibt es die Karten mit einer Actionfigur als Zugabe. Ihr könnt dabei frei wählen, welche Figur ihr haben wollt. Diese stehen zur Auswahl:
Iron Man
Spider-Man
Deadpool
Captain America
Wolverine
Ich habe diese Figuren mal gesammelt und halte diese echt für hochwertig. Lange Zeit standen Captain America und Spider-Man auf meinem Schreibtisch auf der Arbeit.
Wie feiert ihr den 80. Geburtstag von Marvel? Schaut ihr nochmal alle Filme oder die Netflix-Serien? Lest ihr einen oder mehrere bestimmte Comics? Schreibt uns eure Ideen gerne in die Kommentare!
Banksy ist ein britischer Streetart-Künstler, der schon seit Jahrzehnten unter diesem Pseudonym bekannt ist. Wer genau dieser Künstler ist, weiß niemand, denn er bemüht sich stets seine Identität geheimzuhalten. Seine ersten Werke wurden in Bristol und London entdeckt. Die Graffiti hatten einen einzigartigen Stil und vor allem eine Botschaft. Wer nach einem Bild von dem Streetart-Künstler Banksy sucht, der kann lange suchen. Bilder von seinen Werken findet man dafür im Internet zu genüge.
Auf der ganzen Welt bekannt
Mittlerweile ist er nicht nur in Europa bekannt, sondern auf der ganzen Welt. Sein richtiger Name bleibt trotzdem unbekannt. Er nutzt oft bekannte Werke von Künstlern und verändert diese, so dass sie eine gesellschaftliche oder politische Botschaft vermitteln. Er arbeitet mit individuellen Schablonen, so kann die künstlerische Arbeit schnell und präzise erledigt werden, ohne dabei erkannt bzw. erwischt zu werden. Dabei wird minimalistisch gearbeitet und eher auf die interpretationsfähigkeit der Betrachter appeliert. Dennoch ist die Symbolik oftmals sehr deutlich und genau das macht die Kunstwerke vielleicht weltweit so beliebt.
Spektakuläre Versteigerung sorgte für Weltruhm
Viele kennen vermutlich das Werk mit dem Mädchen, welches nach ihrem Ballon greift, oder die Schredder-Aktion, wie dieses Werk bei der Versteigerung geschreddert wurde, davon gibt es auch Videos, wo man ebenfalls die Reaktion der Auktioniere sehen kann. Banksy schockiert offensichtlich auch gerne, mit seinen Werken scheint der Graffiti-Künstler Emotionen hervorbringen zu wollen. Auch das Mädchen mit der Steinschleuder, das Brexit-Bild oder andere Werke sind weltbekannt und das ein oder andere hast du bestimmt auch schon gesehen.
Mädchen mit rotem Ballon | BanksySmiling Copper von Banksy
Sein neues Werk
In Zeiten der Corona-Krise setzen viele Künstler ein Zeichen. Auch der anonyme Banksy tut dies mit einem neuen Werk. Er dankt damit den Helden der Corona-Krise, also den Ärzten und Pflegern in den britischen Krankenhäusern und auch generell überall wo diese Berufe momentan so einen wichtigen Beitrag leisten.
Systemrelevante Berufe ersetzen Superhelden
Auf dem Bild sieht man auf den ersten Blick, wie ein kleiner Junge mit Superhelden-Figuren spielt. Doch bei genauerem hinschauen sieht man die klassischen Superhelfen, wie Batman und Spider-Man, im Mülleimer neben dem Jungen. Er hält eine andere Figur in der Hand, diese stellt eine Krankenschwester dar. In der gängigen Superhelden-Pose erkennt man eine Krankenschwester, die eine Schürze mit einem roten Kreuz und eine Atemschutzmaske trägt. Diese Figur symbolisiert die Helden der heutigen Zeit, nicht die Filmsuperhelden retten heutzutage tausende von Menschen, sondern die Angestellten in den Krankenhäusern und besonders in Zeiten von Corona. Deswegen ist der Titel des Werkes wohl auch Game Changer.
Das Werk präsentiert er im General Hospital in Southampton, diesmal aber sogar als gerahmtes Leinwandbild und nicht wie üblich, an eine Hauswand gesprayt. Dabei ließ er einen Zettel, auf dem er sich für die Arbeit in den Krankenhäusern bedankt und erläutert, dass dieses Werk die Stimmung etwas aufhellen soll, obwohl es nur schwarz-weiß ist. Doch Banksy setzt immer wieder kleine Akzente, wie auch hier das aussagekräftige rote Kreuz auf der Schürze der Krankenschwester-Figur.
Welchen Wert hat das Banksy-Werk?
Dieses Banksy-Werk wird dann vermutlich wieder für Millionen Euro im Herbst versteigert werden. Warum erst im Herbst? Weil Banksy wollte, dass es den Menschen in eben diesem Krankenhaus etwas Aufmunterung spendet. Der Erlös der Auktion soll an den National Health Service gehen, der jede Spende gut gebrauchen kann, besonders heutzutage.
Besonders in Großbritannien setzt das ein Zeichen, denn dort sind schon über 100 Menschen, die im Krankenhausdienst tätig waren, gestorben. Dies ist allerdings nicht das einzige Werk zur Corona-Pandemie. Ganz zu Beginn der Ausartung in Italien tauchte in Venedig ein typischer Banksy, an eine Häuserwand gesprayt, auf.
Disney+ hat Deutschland genau zur richtigen Zeit erreicht. Das Coronavirus zwingt uns das Homeoffice auf und sorgt bei vielen Menschen für Urlaub und Ferien. Nun ist es endlich soweit und wir können auf das gesamte Portfolio von Disney in einer großen Mediathek zurückgreifen. Ich gebe zu, dass ich mehrere Stunden erstmal das Material gesichtet habe. Vorab kann ich bestätigen, dass die Marvel-Serien auf Netflix noch nicht Teil von Disney+ sind. Hier geht es erst demnächst mit neuem Stoff weiter, wenn die bereits angekündigten Serien auf den Markt kommen, die Teil des bekannten Marvel Cinematic Universe sein werden.
Die 5 Kategorien auf Disney+
Insgesamt finden wir auf der Startseite fünf Kategorien wieder, die das Angebot von Disney+, jedoch nicht im gesamten Umfang, darstellen:
Disney
Pixar
Marvel
Star Wars
National Geographic
Eigentlich fehlt mit „20th Century Studios“ ein Logo in dieser Reihe, denn der Konzern gehört seit 2019 zur Walt Disney Company. Ich weiß natürlich nicht, ob das Logo genutzt werden darf. Jedoch sind einige Inhalte der 20th Century Studios, wie zum „Die Simpsons“ und viele Filme bereits integriert. Genau wie die Filme über die X-Men, Kevin – Allein zu Haus und Ice Age. Einige Highlights werden wohl in den kommenden Monaten nachkommen. Zum Start „fehlte“ noch der letzte Film aus der Reihe mit den X-Men, jedoch dürfte „Dark Phoenix“ schon bald dort auftauchen, denn der Film kam im Juni 2019 in die deutschen Kinos. Auch diesen Film habe ich nicht im Kino geschafft.
Übrigens hier mein Favorit unter den amüsanten TV-Spots rund um die Einführung von Disney+ mit den Simpsons, Micky Maus, Yoda und Iron Man.
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Im Bereich „Profil bearbeiten“ befinden sich vier wichtige Einstellungen. Ihr findet dort folgende Punkte:
Automatische Wiedergabe
Hintergrundvideo
App-Sprache
Profilbild auswählen
Automatische Wiedergabe
Hier könnt ihr nämlich die „Automatische Wiedergabe“ deaktivieren, so dass die nächste Folge nicht automatisch abgespielt wird. Ich würde empfehlen diese Funktion zu deaktivieren, denn wenn ihr mal vor dem Fernseher einschlaft, dann läuft die Serie die ganze Nacht weiter.
Hintergrundvideo
Mich nerven die Videos im Menü von Netflix schon immer. Bei Disney+ lassen sich die Hintergrundvideos auf den Landing-Pages der einzelnen Filme, Serien und Dokumentationen ausschalten.
App-Sprache
Für die Gegner von Übersetzungen gibt es hier die Möglichkeit alle Inhalte direkt im O-Ton schauen zu können.
Profilbild auswählen
Ich habe mich vorerst für Simba aus „König der Löwen“ entschieden, aber würde mir wünschen, dass ich eines Tages mein Profilbild in Dagobert Duck verwandeln dürfte.
Downloads für unterwegs
Wenn wir unterwegs sind oder in den Urlaub fahren, dann laden wir uns vorab Filme und Serien herunter. Wichtig ist hier, dass das Endgerät, wie Smartphone oder Tablet, nach spätestens vierzehn Tagen wieder eine Verbindung mit dem Internet bekommt, denn ansonsten werden die Downloads deaktiviert.
Das Spiel mit den Profilen
Aktuell sieht es so aus, dass ihr bis zu sechs Profile anlegen könnt und vier Benutzer können gleichzeitig streamen. Zum Start gab es das Paket für 12 Monate zum Preis von knapp 60 €. Ein mehr als faires Angebot bei dieser großen Auswahl. Hier wird jeder wieder zum Fan, reist in seine Kindheit zurück oder erlebt schöne Stunden auf Disney+.
Meine persönlichen Highlights zum Start
Ich bin Jahrgang 1985 und habe mich unglaublich über folgende Inhalte gefreut, die ab dem Start zur Verfügung standen:
The Mandalorian
Die Unglaublichen 2
Gargoyles – Auf den Schwingen der Gerechtigkeit
Chip & Chap – Die Ritter des Rechts
DuckTales (Remake)
Captain Marvel
Dumbo (Realverfilmung)
König der Löwen (Realverfilmung)
Aladdin (Realverfilmung)
Das Paradies der Haie (Dokumentation)
The world according to Jeff Goldblum (Dokumentation)
Zoomania
Ihr könnt lesen, dass ich auf der einen Seite eine große Zeitreise machen werden, aber auf der anderen Seite in den letzten Monaten und Jahre nicht alle Kinofilme geschafft habe. Ein besonderes Highlight gibt es bereits am 11. April, denn dann wird der noch recht junge Film „A Toy Story – Alles hört auf kein Kommando“ hinzugefügt. Aufgrund einer bestehenden Vereinbarung mit einem anderen Portal kann der Film aktuell noch nicht abgespielt werden. Dieses Problem wird sich Disney+ ab sofort nicht mehr antun wollen.
Kurzfilme, Specials und Überraschungen
Die Suche im Streaming-Portal funktioniert hervorragend, denn ihr könnt dort nicht nur nach dem Titel suchen, sondern auch nach einem Charakter oder Genre. Dies bietet sich natürlich bei den vorzufindenden Welten von Walt Disney sehr an.
Es gibt spezielle Sammlungen, wie zum Beispiel die Marvel-Sammlung. Dort findet ihr auch alle YouTube-Specials, also kleine kurze animierte Episoden, die ihr vielleicht noch nicht kennt. Es gibt diverse Formate mit Spider-Man, von mir noch nie gesehene Filme mit den Muppets und noch viel mehr.
Zeichentrickserien in chronologische Reihenfolge schauen
Wusstet ihr, dass die Serie „Gargoyles – Auf den Schwingen der Gerechtigkeit“ mit fünf aufeinanderfolgenden Episoden startet? Ich konnte mich daran erinnern, dass es bei einigen Folgen einen Rückblick gab und der Einstieg manchmal recht holprig war. Nun haben wir die Möglichkeit, diese Serie in chronologischer Reihenfolge zu schauen. Vielleicht erkennen wir, dass viele Serien aus den 90er-Jahren am Ende doch mehr Handlungen und rote Fäden haben als bisher gedacht. Früher war diese Art des TV-Konsums nicht möglich, weil es uns als Kind egal war ob wir eine Folge verpasst haben. Dies ist heute kein Thema mehr. Dafür haben die Streaming-Portale längst gesorgt.
Disney+-Originals startet breit gefächert
Apple TV+ startete nur mit wenigen Eigenproduktionen und konnte mich nicht lange halten. Disney+ startet mit insgesamt 13 Serien, 5 Filmen und 9 Kurzfilmen. Gleich zwei Kurzfilme spielen in der Welt von Toy Story. Es gibt spannende Einblicke in die Welt von Disney, wie den Film „Ein Tag bei Disney“ oder die Doku-Serie „Disney Insider“. Natürlich müssen wir anmerken, dass viele Serien aus dem Bereich „Originals“ erst wenige verfügbare Episoden haben. Zum Start gibt es aktuell nur zwei Folgen der Serien „The Mandalorian“, welche schon vor Monaten in anderen Ländern gestartet ist. Dies gibt mir natürlich mehr Zeit, dass ich erst mal in die Klassiker schauen werde, denn es gibt genug zu entdecken.
Wer hat übrigens damals auch verkatert im Bett oder auf der Couch gelegen und hat auf Pro Sieben bei „High School Musical“ nicht weggeschaltet? Für alle, die das Gefühl erneut erleben wollen, die können sich die passende Serie dazu anschauen. Ihr wollt es doch auch!
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