Welcher Superschurke steckt wohl dahinter, wenn die gesamte Justice League auf einmal Bruce Wayne töten will? Der Band beginnt rasant, denn erst versucht es Wonder Woman, dann Flash, dann Aquaman und zuletzt Superman. Batman derweil flieht in seinen Superanzug (Wohl kein Zufall nach dem Trailer) und schafft es sich nach und nach die meisten seiner eigentlich Verbündeten aus dem Weg zu räumen.
Welcher Superschurke könnte wohl die gesamte Justice League gegen seinen Erzfeind lenken? Die Antwort kann ich hier nicht geben, doch es fallen Sätze wie: „Sie dachten ich sei ein Mensch, doch gerade das ist der Witz an der Sache.“ Für alle die ihn bereits erkennen, es sind keine 5 Seiten bis zu der vorläufigen Auflösung. Wer vor dem Kinofilm einen epischen Kampf zwischen Batman und Superman sehen will, der sollte sich diesen Comic dringend kaufen, denn dort geht einiges kaputt. Ich kann nur so viel verraten: Batman hat in diesem Band tatsächlich eine wirkungsvolle und überraschende Waffe gegen Superman in seinem Anzug. Dies hat mir die Tränen vor Lachen in die Augen geschossen. Dies ist fast so gut wie das legendäre Anti-Hai-Spray.
Ansonsten ist die Geschichte extrem düster und viele Mythen, Geheimnisse und Rätsel werden um den beliebten Superschurken aus dem DC Universum gesponnen, den ich vor vielen Monaten hier als meinen Lieblingsschurken beschrieben habe. Der Klick ist ein Spoiler, auch wenn es wirklich nur wenige Seiten bis zu der Auflösung sind und die Existenz dieses Schurken in dem Band ist nicht das Geheimnis. Ganz und gar nicht.
Stil des Comics
Ich stehe auf Geschichten, die zum einen auf der Erde und zum anderen düster gezeichnet sind. Dies ist hier der Fall und gleichzeitig kommt es erneut zu einem eindringlichen Gespräch zwischen Batman und seinem Erzfeind. Diese Spannung und diese Atmosphäre, die sich immer auf dem obersten Hass-Level befindet, in Verbindung mit dem Arkham Asylum macht auch diese Geschichte zu einem großen Knaller.
In Amerika steht die vierte Staffel von Arrow bereits in den Startlöchern und fast täglich kommen neue Spoiler, Informationen und Updates zu der Serie raus. Ein großer Bestandteil ist auch Slade Wilson, denn die Fans wissen, dass der tödlichste Söldner und Auftragskiller der Welt in dem Insel-Gefängnis von Oliver Queen festsitzt. Ab Oktober 2015 startet die neue Comic-Reihe mit Deathstroke in der Hauptrolle. Im ersten Band geht es gleich heiß her und für mich als fleißigen Comic-Leser war es unter anderem auch sehr erfreulich, dass der Comic an die Geschichte aus dem Band „Justice League 38 | Inklusive: die neue Suicide Squad“ anknüpft. Dort wurde Deathstroke von den Russen verschleppt und in dem ersten Band der neuen Suicide Squad wird noch nicht erklärt, ob und wie der Söldner mit dem russischen Präsidenten zusammenarbeitet.
Es ist kein Spoiler, denn auf der Rückseite des Bandes sind die beiden beliebten Charaktere aus dem DC Universum bereits zu sehen und liefern sich eine blutige Schlacht. Wenn diese beiden Charaktere auftauchen, dann ist klar, dass Deathstroke aka Slade Wilson nach Gotham City verschlagen wurde. Die düstere Stadt passt zu dem Charakter wie die Faust aufs Auge. Insgesamt ist die Story genau so blutig und voller Gewalt, wie es sich bei der Hauptfigur auch gehört. Der Spannungsbogen der Geschichte ist extrem, denn Deathstroke gerät von einer Falle in die nächste und trifft auf viele Charaktere, deren Begegnungen immer blutig ausgehen.
Der Bronze Tiger, Lady Shiva und deren Meister Odysseus machen Jagd auf Slade Wilson, der derweil seinen Erinnerungen nachjagt, die er im Kampf verloren hat. Kurz vor seinem Tod wurde er nicht nur gerettet, sondern auch wieder jung gemacht nachdem er I-Ching in letzter Sekunde aufwacht. Nach der Feststellung seiner Verjüngung trifft er auf Odysseus und darauf auf Red Fury. Die Jagd nach den Erinnerungen beginnt.
Da ich weiterhin spoilerfrei diese Comic-Rezensionen schreibe, gibt es hier nur kleine Hinweise auf einen wichtigen Handlungsstrang in diesem Band: „Deathstrokes Sohn“, „Familienstreit“, „Familienkonstellationen“.
Da der Charakter für viele komplett neu sein wird gehe ich wirklich nicht auf die weitere Handlung ein, denn diese spannende Geschichte hat mich ab Seite 1 gefesselt und nicht mehr losgelassen. Ich verspreche nicht zu viel wenn ich sage, dass diese Reihe jede Comic-Sammlung aufwerten wird. Wenn dann noch die passende Nebengeschichte der neuen Suicide Squad parallel gelesen wird, dann flechtet sich der Fan selber eine spannende Geschichte mit vielen Irrwegen, Abbiegungen und Kreuzungen. Nur so macht das Eintauchen in das DC Universum doch wirklich Spaß.
Wer sich nun für diesen spannenden Band interessiert, der kann ihn unter anderem über diese Wege bestellen:
Im Rahmen der German Comic Con, am 05. und 06. Dezember in den Westfalenhallen Dortmund, kommt Manu Bennett zu Besuch. Der Schauspieler ist bekannt für seine Rollen in „Der Hobbit“ (Azog), „Spartacus“ (Crixus) und eben aus „Arrow“. Ich freue mich wahnsinnig auf den Schauspieler und hoffe Euch danach ein Bild präsentieren zu können. Er ist für mich trotz all der Hochkaräter das Highlight auf der Messe. Die Karten sind natürlich längst gekauft. Weitere Informationen zu der Comic-Messe gibt es hier auf der offiziellen Webseite der German Comic Con.
Ich musste weinen, ich musste lachen und ich hatte während des Films große Schmerzen. Im Vorfeld des Films hatte ich mir bereit diverse Kritiken durchgelesen, die mit dem Film alles andere als zimperlich umgegangen sind. Der Film sei grottig produziert, die Effekte miserabel, die Re-Shoots erkennbar und 2 Mitglieder des Teams würden kein einziges Wort in dem Film miteinander reden. Das kann doch bei einem Budget von 200 Millionen Dollar nicht sein fragt ihr euch? Doch es ist wirklich alles wahr!
Vorab noch eine kleine Anmerkung: Die Produzenten haben verlangt, dass wir Fans offen gegenüber neuen Interpretationen des uns seit vielen Jahren bekannten Stoffes sein sollen. Ich bin da absolut offen für, doch fühle mich in diesem Fall wirklich verarscht. Ich fand die Besetzung von Johnny Storm in Form von Michael B. Jordan nicht optimal, aber auch nicht immens wichtig für einen guten Film. Der Film hatte seine Chance bei mir, auch wenn ich froh bin, dass ich für den Film „quasi“ nichts bezahlt habe, weil ich aktuell die Jubiläumskarte von Cinemaxx besitze.
Weil es der Film nicht verdient hat, entferne ich mich von den spoilerfreien Kritiken, denn ich muss mich über einige Szenen und Handlungssträngen aufregen.
Es gibt auch etwas positives
Ja, richtig gelesen. Es gibt etwas positives. Das gesamte Team der Fantastischen Vier wurde chronologisch vorgestellt. Reed Richards und Ben Grimm werden im Alter von Schulkindern gezeigt, die an Wissenschaftswettbewerben versuchen, einen Teleporter zu verkaufen. Dort treffen sie eines Tages auf Sue Storm, die bereits im berühmten Baxter Building bei der Baxter Foundation arbeitet. Am Schluss wird Johnny Storm während eines illegalen Autorennens vorgestellt. Diese Art der Vorstellung ist an sich ganz gut gelungen, weil nicht von einem Standort zum nächsten gesprungen wird, sondern sich die einzelnen Begegnungen im Rahmen der Story ergeben. Dies ist der erste von ganz wenigen Pluspunkten.
Jedoch dauert die gesamte Vorstellung und die Reise in die andere Dimension über eine Stunde, so dass bei einer Gesamtlänge von 100 Minuten kaum Platz blieb. Dies bedeutet einen Zeitsprung von über einem Jahr, denn nachdem die vier Superhelden ihre Kräfte bekommen haben wird die Zeit genau ein Jahr vorgespult. Das Team der „Fantastic Four“ hat sich bis dahin noch nicht gebildet. Das Ding arbeitet als Spezialwaffe für das amerikanische Militär, Sue und Johnny trainieren weiterhin ihre Kräfte zu beherrschen und Reed Richards ist auf der Flucht. Eine Stunde plus diese kleinen Reibereien zu diesem Zeitpunkt nehmen wieder die Zeit für die Teamfindung, den eigentlichen Kampf gegen Doom und und und.
Der Kampf gegen Doktor Doom
Die Story ist so vorhersehbar und nach wenigen Minuten habe ich nur noch auf den Endkampf gewartet, denn irgendwo mussten doch die 200 Millionen Dollar sein. Wenn wir hinzuziehen, dass beinahe der komplette Film in einem Studio gedreht wurde, dann habe ich wirklich eine Menge erwartet. Anders als bei den Filmen mit den Avengers, in denen ganze Städte vernichtet worden sind, findet der Kampf in der anderen Dimension in einer Wüste statt. Laaaaahm. Die Fantastischen Vier haben zuvor noch nie miteinander gekämpft, aber (Achtung 2. Pluspunkt) Sue Storm fängt plötzlich die Feuerbälle von der Fackel auf, wickelt diese in Schutzschilde und schleudert diese auf Doom. Dies ist der einzige Team-Move des Films und wirkt total unglaubwürdig, weil Sue bis dato keine Kämpferin war.Es gibt eine Szene, in der Doom viele Menschen tötet, ohne diese zu berühren. Doch die Fantastic Four scheinen davor OHNE ANGEGEBENEN GRUND immun zu sein.
Der gesamte Kampf dauert keine zehn Minuten und am Ende wird Doom in ein schwarzes Loch gezogen. Zwar kann er dies glaubwürdig überleben, aber ich hoffe wirklich, dass dieses Projekt wieder eingestampft wird, die Rechte nach Hause kommen und wir in ein paar Jahren endlich einen guten Film unter dem Titel „Fantastic Four“ sehen werden. Stand jetzt ist wohl eine Fortsetzung mit den gleichen Schauspielern im Jahr 2017 geplant, aber der Kassenflop, die Kritiken, die Meinungen der Beteiligten und die Skandale werden dies hoffentlich beenden.
Was hätte besser gemacht werden können?
Erstmal hätte der Film mindestens 140 Minuten lang sein sollen. An sich finde ich auch den Zeitsprung nicht so verkehrt, doch die erste Szene hätte ein fertiges Team zeigen sollen, welches irgendwelche Bösewichte bekämpft. Das Team wäre fertig, hätte sich gefunden und hätte mit beeindruckenden Team-Moves das Publikum begeistert.
Doom hätte von alleine auf die Erde kommen müssen, um die Fantastischen Vier zu überraschen. Diese ganze Szene mit der Rückkehr, Doom auf die Erde holen und zurück in die Dimension kostete wieder so viel Zeit. FSK12 und die zerplatzten Köpfe mit viel Blut passten für mich überhaupt nicht zusammen und waren unnötig. Luftmangel und Erstickungstod hätten es auch getan. Es waren viele Kinder im Publikum und das fand ich persönlich nicht angemessen.
Re-Shoots mit unterschiedlichen Bärten und Frisuren gehen gar nicht. Mehr ist dazu nicht zu sagen.
Ben Grimm und Sue Storm reden in dem Film kein einziges Wort miteinander. Es fehlt einfach die Zeit für das Teambuilding. Ben Grimm und Sue Storm hätten wenigstens einige Sätze über die Eigenheiten von Reed Richards sprechen können.
Johnny Storm ist der Draufgänger überhaupt und dies zeigt er anfangs auch im Autorennen und später in seinen Flugstunden. Während der ersten Mission wird ein Berg hinab gestiegen, doch Johnny Storm ist der ängstlichste und macht nur auf dem Berg die Absicherung für Doom und Reed Richards.
Wieso ist es so schwierig?
„Die Fantastischen Vier“ bieten doch den optimalen Stoff für Superhelden-Filme. Die Superkräfte lassen sich schön inszenieren und die kurzen Kämpfe der vier Helden haben einiges an Potenzial gezeigt, jedoch wurde dies durch die durchwachsene Story komplett unter den Teppich gekehrt. Wenn wir uns die Gegner der „Fantastischen Vier“ aus dem Marvel Universum anschauen, dann ist Doom schon die richtige Wah, aber auch die Skrull oder auch Prinz Namor mit seinen Wasser-Menschen. Doom im ersten Film ist richtig, aber vielleicht lässt sich das geplante Franchise noch retten, wenn die Schauspieler lust zu schauspielern haben und die Geschichte um einen völlig neuen Superschurken aufgebaut wird.
Fazit:
Der Film ist eine Schande für Marvel und es ist mir ein Rätsel, warum es bei Fantastic Four, nach dem Abspann, keine Post-Credits Scene gibt, in der sich die Crew bei allen Fans entschuldigt. Ich hoffe sehr, dass dies nur ein extrem holpriger Start war, denn die Charaktere gehören auf die Leinwand.
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Im September startet in den USA die Animationsserie über die „Guardians of the Galaxy“ auf dem Sender Disney XD. Der gigantische Erfolg des Filmes zog natürlich viel Merchandising hinter sich. Wir haben die tolle Statue von Rocket und Groot bereits hier gezeigt. Panini Comics bringt nicht nur neue Abenteuer der Crew heraus, sondern es gibt auch Geschichten mit einzelnen Charakteren, wie zum Beispiel die Comicreihe „Rocket Racoon“ und die Reihe „Krieger des Alls“ mit allen Charakteren.
Nun wird es auch eine Animationsserie geben und diese scheint es wirklich in sich zu haben, denn die ersten Videos auf dem offiziellen YouTube-Kanal von Marvel Entertainment haben mich stark beeindruckt. Die Marketingstrategie sieht vor, dass die Entstehungsgeschichten der einzelnen Charaktere in kleinen Videos vorgestellt werden, um dann mitten in der Handlung zu beginnen. Diese Geschichten wurden in dem Film überraschenderweise übersprungen, aber es ist schon interessant für die Nicht-Comicleser zu erfahren, wo der Ursprung der einzigartigen Charaktere liegt.
Die ersten beiden Charaktere, die aktuell vorgestellt werden, sind Star-Lord und Groot. Von Star-Lord haben wir im Kino noch am meisten erfahren, weil Sequenzen aus seiner Kindheit und der damit verbundenen Entführung gezeigt wurden. Ansonsten ging es direkt mit einer spannenden und aufregenden Handlung los. Dies war wahrscheinlich auch das Erfolgsgeheimnis, denn diese verschiedenen Charaktere hätten alle nicht in einem Film eingeführt werden können.
Irgendwie freue ich mich auf die Serie, denn die scheint ziemlich interessant und lustig zu werden. Es wäre meine erste Serie auf dem Sender Disney XD, aber Marvel geht doch wohl immer. Bis zu dem Film Guardians of the Galaxy 2 in die Kinos kommt dauert es noch bis 2017, aber wir wollen uns über das Comic-Kinojahr 2016 mal nicht beschweren.
Schaut ihr animierte Filme, dessen Grundlage ein Comic ist?
LEGO hat komplette Serien mit Helden von Marvel und DC Comics, so dass es die Superhelden als LEGO-Figuren gibt. Es ist seit langer Zeit ein beliebter Trend im Internet und vor allem im Social Media mit diesen Figuren die Szenen aus den Comics und den Verfilmungen darzustellen. Gerade bei Instagram gibt es viele Kanäle, die sich mit LEGO beschäftigen. Auch ich habe schon einige Bilder mit Helden von Marvel und DC gemacht und diese online gestellt. Ein weiterer Kanal für diese kreative Art der Content-Erstellung ist Vine. Auch hier gibt es einige Beispiele, wie zum Beispiel die Szene mit der Münze und den Ameisen in dem Film Ant-Man.
Star Wars als LEGO-Comic
Neben gestellten Bildern oder Stop-Motion-Videos gibt es einen anderen Trend im Internet, denn es werden Comics mit Hilfe von LEGO-Figuren. Die Star Wars Fans finden auf einer Unterseite BrickStrip von Bricktopia einige Comicstrips, die mit LEGO-Figuren gestellt und mit Sprechblasen versehen worden sind. Ein empfehlenswertes Programm dafür ist Comic Life von Plasq, welches auch von Bricktopia eingesetzt wird.
Hier ein Beispiel:
Ein kurzes Beispiel, aber auf der oben verlinkten Seite gibt es eine Fortsetzung und einige weitere Beispiele. Die Comic-Welt und ihre zahlreichen Abenteuern sind gleichzeitig Inspirationen für viele Fans auf der ganzen Welt. Schon vor vielen Jahren habe ich einen erfolgreichen Artikel über einen aufwändigen Stop-Motion-Film über die Kult-Serie „A-Team“ geschrieben, doch mittlerweile ist die Technik viel weiter und die Qualität dieser Filme wird immer besser. Kein Wunder also, dass LEGO im Jahr 2014 mit „LEGO -The Movie“ seinen ersten Animationsfilm herausgebracht hat. Eine Fortsetzung ist bereits angekündigt.
Hier ein besonders tolles Beispiel mit Batman und einer interessanten Synchronisation:
Mehr als 9 Millionen Klicks zeigen eindrucksvoll, dass die Nachfrage da ist. Aufmerksamkeit erregen Inhalte mit LEGO sowieso immer, so dass viele Firmen bereits gezielt LEGO einsetzen, um Reichweiten und Aufmerksamkeiten im Internet zu erzeugen. Es ist die Mischung aus Spaß und Effektivität, die mich zu LEGO-Projekten animieren. Wer Teil meines LEGO-Wahnsinns werden will, der folgt mir am besten bei Instagram unter Burkhard_Asmuth. Demnächst werden die Turtles, Deadpool und die Fantastischen 4 dort ihr Unwesen treiben.
SEO-Wettbewerb & Star Wars?
Genauso wie Lego und Star Wars gibt es eine Verbindung zwischen Suchmaschinenoptimierung und Star Wars. Nämlich den White Hat Jedi-Contest. Dafür habe ich einen sehr spannenden Artikel gefunden den ich euch nicht vorenthalten möchte. Hier erfahrt ihr alles. Die Bilder und das Video sind besonders gut gelungen.
In dieser Woche wurden gleich zwei Trailer veröffentlicht. Vor allem auf den Trailer des Films „Deadpool“ wurde gewartet, denn die Version der San Diego Comic Con begeisterte die Fans bereits. Diese Woche war es dann endlich soweit und es wurden zwei Trailer veröffentlicht. Einen harmlosen und einen für die ältere Generation, denn was wäre ein Film mit Deadpool ohne Blut und Gewalt? Nicht vollständig. Der Film wird ein Erfolg, denn ich habe noch keine kritische Stimme im Internet gefunden. Wenn ihr einen Link zu einer Quelle mit einem negativen Urteil findet, dann postet mir diesen bitte in die Kommentare.
Nun genug Worte verloren. Hier ist der Trailer:
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Geniale Gags und tolle Bilder. Ich freue mich wahnsinnig auf das Jahr 2016, denn im Kino wird die Post abgehen.
Trailer zu „Suicide Squad“ auf deutsch erschienen
Als ich heute morgen aufwachte und meinen Facebook-Stream durchging fielen mir zwei Postings aus einer Comic-Gruppe auf, in denen über die angeblich schlechten Synchronstimmen gelästert wurden. Es ist deutlich zu hören, dass die Synchro noch nicht wirklich in den Film eingebaut wurde und daher klingt das noch so künstlich. In der Endfassung wird das anders sein. Ich finde die Stimme des Jokers passt zu der Interpretation dieses Charakters sehr gut. Über die Stimme von Harley Quinn fällt mir nichts positives und nichts negatives ein, weil sie keinen ganzen Satz spricht. Will Smith hat seine Originalstimme, also sehe ich noch kein Problem in der Fassung. Liebe „Ich-mag-keine-deutsche-Synchro-und-schaue-darum-alle-Filme-mit-Untertitel“-Menschen: Lernt englisch! Niemand kann mir sagen, dass der Filmgenuss in der Kombination mangelnder Englischkenntnisse und Untertitel nur ansatzweise auf dem Level ist, wie ein Film mit deutschen Synchronstimmen.
Hier der deutsche Trailer und schreibt mir euer Urteil einfach in die Kommentare.
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Das Marvel Cinematic Universum (MCU) und das DC Cinematic Universe (DCU) spielen aktuell wirklich verrückt, denn während Ant-Man aktuell in Deutschland in den Kinos läuft, stehen weitere Blockbuster bereits in den Startlöchern. In wenigen Wochen feiern Die Fantastischen Vier in dem Film „Fantastic Four“ ihren Reboot. Auf der Comic-Con konnte sich niemand den neuen Trailern von X-Men, Deadpool, Batman vs Superman und Suicide Squad entziehen. Auf Pro Sieben Fun laufen aktuelle die neuen Folgen von Gotham und Flash. Die zweite Staffel von Agents of SHIELD läuft auf RTL Crime und vor kurzem lief das Staffelfinale der Serie Marvel´s Agent Carter auf SyFy. Viele Namen, viel Marvel und viel DC Comics. Die Vorbereitungen für die zweite Staffel von Daredevil laufen auch schon und wir dürfen uns auf Bullseye, Punisher und Elektra freuen.
Gleichzeitig hören wir diese Woche, dass Channing Tatum wahrscheinlich aus dem Film über den Marvel-Superhelden „Gambit“ aussteigen wird. Tom Holland wird der neue Spider-Man und wird dank einer Kooperation von Sony und Disney in dem Film „Civil War“ auftauchen und wird endlich ein Teil des MCU. Wer die erste Anspielung auf den beliebten Netzschwinger hören will, der sollte bei Ant-Man ganz lange auf seinem Hintern sitzen bleiben. Viele News der letzten Wochen mal eben zusammengefasst, aber warum spreche ich eigentlich über gemeinsame Crossover mit Helden von Marvel und DC Comics? Weil ich diese alten Schätze letzte Woche auf einem Flohmarkt günstig geschossen habe. Ihr glaubt mir nicht? Wartet es ab!
DC gegen Marvel im Dino Verlag
Ich wusste über die Existenz von diesen Bänden, aber hatte sie bisher weder einmal gelesen noch besessen. Die Dino AG wurde übrigens von der Panini Gruppe übernommen, so dass es vielleicht irgendwann in der Zukunft weitere Crossover geben wird. Angesichts der aktuellen Rivalität um die Vorherrschaft in den Kinos und auf dem Fernseher, wenn es diese überhaupt gibt, wird das wohl erstmal nichts. Erstmal sollten die internen Rechte geordnet werden, so dass wir die internen Helden wenigstens zusammen in einem Film oder einer Serie sehen können. Am Wochenende war ich dann in dem Flohmarkt-Schlaraffenland an der Gruga in der Stadt Essen. Dort findet jedes Jahr im Rahmen eines Sommerfestes ein großer Flohmarkt statt. Dort sind jedes Jahr viele Comics zu bekommen. In diesem Jahr fiel mir eher zufällig ein Händler auf, der Tassen mit den Abbildern verschiedener Helden an seinem Stand hatte. Dahinter standen große Sammelordner und dort waren die begehrten Comics. Ich suchte mir die ersten sieben Bände aus und erwartete ein wenig ängstlich den Preis. Er lag weiter unter 10 Euro und so machte ich mich erneut auf die Suche nach spannenden Comics in seinen Ordnern. Am Ende waren es insgesamt 21 Comics, die ich für 21 Euro kaufte. Heute will ich euch die Crossover-Ausgaben einmal zeigen, aber auf genaue Rezensionen müsst ihr noch etwas warten.
Während Batman sich aktuell auf den Kampf gegen Superman und den Joker vorbereitet, haben wir hier einen Band mit Captain America auf seiner Seite. Ein erster Blick in den Comic hat mir verraten, dass es die beiden Superhelden mit ihren Erzfeinden zu tun bekommen. Red Skull und der Joker haben beide große Auftritte in diesem Band. Auch Robin ist mit von der Partie und unterstützt die beiden Helden. Eigentlich ein ziemlich cooles Duo. Captain America hat sich mit dem Schutz von Amerika aber einen größeren Brocken auf die Schulter gelegt, als Batman, der sich „nur“ um Gotham City kümmert.
Batman und der Punisher | Ein ungleiches Duo
Dieses spannende Crossover behandelt den klassischen Superhelden und den Anti-Helden in Form des Punishers. Die beiden grundsätzlich verschiedenen Moralvorstellungen während des Kampfes gegen das Verbrechen können nicht Seite an Seite miteinander kämpfen. Auch hier taucht wieder der Joker auf und das finde ich persönlich mehr als gut. Übrigens zieht Batman während des gesamten Heftes diesen albernen Anzug nicht aus. Noch kann ich euch nicht sagen warum er diesen trägt, denn der Punisher hat keine Superkräfte und auch sonst konnte ich keinen Mutanten oder so erkennen. Es hat aber irgendetwas mit einer übermenschlichen Kraft zu tun, aber ich werde auch hier versuchen die Spoiler zu vermeiden.
Batman & Spider-Man | Das passt irgendwie
In diesem Crossover ist die Begegnung von Batman und Spider-Man beinahe schon zweitrangig, denn es treffen zwei Superschurken aufeinander. Die Rede ist von Kingpin und Ra´s al Ghul. Beide Charaktere sind uns Serienjunkies und Fans von Daredevil und Arrow enoch ganz frisch im Kopf. In diesem Heft gibt es grandiose und beeindruckende Gespräche zwischen diesen beiden Erzfeinden mancher Superhelden. Ansonsten harmonieren Spider-Man und Batman auf dem ersten Blick gut miteinander. Eine der lustigsten Szenen in dem Heft ist die gemeinsame Kletterei der beiden. Batman hängt sich an Spider-Man, der durch seine Fähigkeiten besser die Wände entlang krabbeln kann. Der Netzschwinger sagt dann zu Batman: „Die Kletterei ist mehr mein. Wenn ich jemanden erschrecken will, dann wende ich mich an dich.“ Ein Anzeichen dafür, dass wir es hier mit einem authentischen Humor von Spider-Man zu tun haben.
DC gegen Marvel Comics | Der Kampf des Jahrhunderts
Schaut auf das Cover dieses Heftes und mehr muss ich dazu kaum noch sagen. Es vergeht keine Seite auf der nicht ein anderer Superheld oder Superschurke die Bühne betritt. Thanos und Lobo zum Beispiel fetzen sich. Insgesamt ist mir die Geschichte zu sehr im Weltall verankert, denn ich bin eher ein Fan von Schlachten in der realen Welt. Aber insgesamt gibt es großartige Gruppenbilder, spannende Kämpfe und vieles mehr. Die alten Hefte haben noch den Charme mit einer Ecke für Leserbriefe und im Inneren immer wieder Werbung für alte Serien und Comics aus den Kindertagen.
Access – Der Wächter | Dreiteiler der Crossover-Reihe
Die letzten Comics in diesem Artikel habe ich als Reihe komplett. Alle drei Teile konnte ich ergattern und die jeweiligen Überschriften haben es doch wirklich in sich:
Superman & Spider-Man gegen Venom!
Mit dabei: Batman, Robin, Dr. Strange und die X-Men!
Kampf der Titanen: X-Men gegen JLA!
Wieso Superman die Hilfe von Spider-Man im Kampf gegen Venom braucht muss ich noch herausfinden. Die anderen Konstellationen scheinen auch spannend zu sein, so dass diese Serie noch einen eigenen Artikel bekommen wird. Ein solches Crossover-Event ist wirklich ein Overkill an Figuren, Handlungen und einmaligen Aufeinandertreffen. Ich bin froh, dass diese Hefte nun Teil meiner Sammlung sind, die ich bald mal hier komplett dokumentieren werden. Auch um auf einem Flohmarkt genau zu wissen, ob ich diesen Band bereits habe oder nicht.
Ich bin ziemlich stolz auf mich, denn ich präsentiere mit Thunderbolts 6 die dritte Rezension in diesem Monat und werde zum dritten Mal sehr begeistert von einem Comic sprechen. Das Finale der Thunderbolts-Geschichte hat es wirklich in sich und ist unterhaltsam und spannend.
Die Thunderbolts sind eine Gruppierung von Anti-Helden, die ihre Aufträge wesentlich blutiger und endgültiger erledigen, als es zum Beispiel The Avengers machen würden. Das Team hat es in dieser Ausgabe wirklich in sich, denn es besteht aus Roter Hulk, Deadpool, Ghostrider, Punisher, Elektra und Leader.
The Punisher | Kleiner Exkurs
Dies bedeutet auch, dass mein Held aus Kindheitstagen in Form des Punishers ein Teil dieser Gruppierung und der Hauptcharakter des Bandes ist. Es ist ein Held, der leider nur 2004 auf der Leinwand zu sehen war, aber wir alle freuen uns auf die zweite Staffel von Daredevil, in der Jon Bernthal in die Rolle schlüpfen wird. Jon Bernthal ist bekannt für seine Rolle als Shane in The Walking Dead. Thomas Jane spielte den Punisher in dem Film aus dem Jahr 2004 und stellte auf der Comic-Con 2012 einen selbst produzierten Kurzfilm mit dem Titel „The Punisher: Dirty Laundry“ vor, in dem er erneut in diese Rolle geschlüpft ist. Er war sehr stolz auf den Charakter und wäre gerne erneut der Punisher gewesen, doch es kam zu keiner Fortsetzung. In der zweiten Staffel von Daredevil wird uns der Punisher als dessen Gegenspieler auftauchen. Der Serienkiller bekämpft zwar auch das Böse, aber die Art und Weise wird Anwalt Matt Murdock (Daredevil) nicht gefallen. Weitere bestätigte Charaktere sind Elektra und Bullseye. Ein Leser der Comics wird schon vermuten, dass die Liebesbeziehung zwischen Elektra und Punisher wahrscheinlich thematisiert wird und am Ende sich alle gegen Bullseye verbünden müssen. Wir dürfen uns auf viele spannende Kämpfe freuen, die hoffentlich wieder so hochwertig produziert werden.
Thunderbolts hatten 1997 ersten Auftritt
Wer sich genauer mit den Thunderbolts beschäftigen will, dem empfehle ich den extrem langen Wikipedia-Artikel. In Kurzform kann ich euch aber sagen, dass bereits Hawkeye, Ant-Man, Black Widow, Captain America, Luke Cage, Professor X und Juggernaut zu den Thunderbolts gehörten. In diversen Reihen wurde dieses Team in völlig anderen und abgefahrenen Konstellationen behandelt. Für Fans von Crossovern eine spannende Reihe, die es sich zu lesen lohnt.
Thunderbolts 6 – Das große Finale
Nun kommen wir zu meiner Rezension. Der Punisher entschließt sich die Gruppe zu verlassen und soll daraufhin getötet werden. Der Anschlag misslingt und so begibt sich der Punisher auf die Jagd, um seine ehemaligen Teamkameraden umzubringen. Dabei begegnet er in spannenden Einzelkämpfen dem Roten Hulk, seine Liebe Elektra, Deadpool und den Ghostrider. Jeder Kampf ist speziell und absolut spannend gestaltet. Gleichzeitig ermitteln The Avengers Iron Man und Hawkeye in der Sache und kommen einer großen Verschwörung auf die Spur. Die ganze Geschichte spitzt sich dermaßen zu, so dass es am Ende zu einer großen Schlacht kommt.
Ansammlung vieler Superhelden
Die Handlung ist wirklich sehr fließend, unterhaltsam und spannend. Viele Charaktere verderben bei Marvel niemals den Brei, sondern bieten neue und kreative Möglichkeiten, wie zum Beispiel lang erwartete Kämpfe, den Aufprall verschiedener Arten von Humor und ein einzigartiges Zusammenspiel verschiedener Charaktere mit jeweils anderen Vorstellungen von Moral und Gerechtigkeit. Wenn sich Deadpool, Punisher und Ghostrider unterhalten, dann ist da richtig Feuer drin.
Wie ihr es gewohnt seid werde ich die Geschichte nicht spoilern, denn ähnlich wie bei den bisherigen Rezensionen in diesem Monat wird Euch hier eine nahezu abgeschlossene Handlung präsentiert, die sich auch für Quereinsteiger lohnt und bis zu der letzten Seite sehr spannend ist.
Der Comic erscheint am 28.07.2015 und kann bei Panini hier bestellt werden. Wer lieber bei Amazon einkaufen geht, der kann hier* den Band „Thunderbolts 6“ finden.