Leider hören wir von Gambit nicht so viel in Form einer TV-Serie oder einem Leinwandauftritt. Seinen einzigen Auftritt hatte er kurz in dem Film „X-Men Origins: Wolverine“ und seit diesem Zeitpunkt gibt es News und Gerüchte zu dem Thema. Im Gespräch ist „angeblich“ ein Solo-Film mit Channing Tatum als Gambit, doch mittlerweile ist der zweite Produzent abgesprungen und wahrscheinlich kommt der Film erst im Jahr 2019.
Bei Deadpool läuft es, mit der Hilfe von Ryan Reynolds, wesentlich besser, denn hier wurde erst vor wenigen Wochen der erste Teaser zu „Deadpool 2“ veröffentlicht. Auch hier wieder gingen die Macher einen anderen Weg. Denn nachdem der Teaser von den ersten Zuschauern in schlechter Qualität ins Internet gestellt wurde, haben die Verantwortlichen den Clip, anders als geplant, bereits online gestellt.
Nun aber zu diesem wirklich spektakulären Comic „DEADPOOL V GAMBIT“.
Die Handlung
Da es hier eine unerwartete Wendung gibt, muss ich wieder aufpassen, denn ihr seid meine spoilerfreien Rezensionen gewohnt und daran halte ich mich auch hier. Diese Wendung wird nämlich auch nicht im Klappentext erwähnt, so dass diese auch hier keine weitere Benennung erfahren wird.
Jedoch verrate ich euch, dass es eine unheimlich witzige Geschichte ist, wie Gambit und Deadpool den Rud von Spider-Man und Daredevil in wenigen Minuten zerstören. Auch hier keine weiteren Informationen, aber ich habe Tränen gelacht.
Deadpool und Gambit treffen sich zufällig nach einigen Jahren wieder. Damals wurde ihr gegenseitiges Vertrauen auf eine harte Probe gestellt, denn Sie wurden nach einem Auftrag ordentlich beschissen. Genau der gleiche Auftraggeber versorgt die beiden Anti-Helden mit einer Entschuldigung, eher Rechtfertigung, der einem neuen Auftrag folgt. Gambit und Deadpool sind zwei unterschiedliche Typen, denn während Gambit der Frauenheld ist, ist Deadpool eben Deadpool. Schlagfertige Sprüche, das Leben nie ganz ernst nehmen und jede Menge Schlägereien stehen auf der Tagesordnung.
Wie es ausgeht, wenn Gambit seine Kräfte nicht mehr kontrollieren und sich Deadpool nicht mehr heilen kann, das erfahrt ihr nur, wenn ihr die Geschichte eurer Comic-Sammlung zuführt. Um viel mehr darüber zu sagen, ist die Geschichte viel zu voll mit Überraschungen und unerwarteten Wendungen.
Weitere wichtige Charaktere in dem Abenteuer
Nur noch eins. In diesem Comic spielen Fat Cobra und Scrambler eine wichtige Rolle. Außerdem spielt die Macht von Iron Fist, der diese Tage noch immer recht aktuell ist und heiß diskutiert wird, eine größere Rolle in dem Film.
Lustige Buddy-Komödie mit spannender Story
Die Überschrift ist mein Fazit, darum hier wie gewohnt die Links, damit ihr auch in den Genuss dieser Geschichte kommt:
Ich habe mir am Wochenende alle Folgen von Iron Fist reingezogen. Es ist irgendwie extrem schwer diese Serie zu beurteilen, weil es so viele Aspekte gibt, die zum Teil sehr gelungen sind, aber auch einige sind ziemlich mau. Nach Daredevil, Jessica Jones und Luke Cage waren die Erwartungen sehr hoch, denn wieder hat ein Neuling die Bühne betreten, der nur langjährigen Fans und intensiven Comic-Lesern ein Begriff gewesen ist. Dies führt natürlich dazu, dass die Einführung dieses vielschichtigen Charakters von großer Bedeutung war. Leider führte dies bereits zu einigen Unklarheiten, weil Iron Fist seine Superkraft nur sehr selten eingesetzt hat. Stattdessen sehen wir viele Male die Szenen aus dem Flugzeugabsturz und besonders oft den Moment, als seine Mutter aus dem Flugzeug geschleudert wurde. Mir fällt es sehr schwer diesen Artikel mit einem stimmigen Konzept zu schreiben, aber ähnlich ist es den Serienschöpfern von Iron Fist wohl auch gegangen.
Der große Vorteil wurde zu einem Nachteil
Bisher war es immer ein großer Vorteil für eine Netflix-Serie von Marvel, dass hier keine zeitlichen Begrenzungen eingehalten werden müssen. Eine Folge kann 50-70 Minuten dauern, so dass genug Zeit für die Handlung, den Aufbau und die Entwicklung der Charaktere und Platz für unvorhersehbare Ereignisse vorhanden war. Doch leider hält sich die Serie an diese Freiheiten, aber kann diese nur an einigen Stellen auch sinnvoll und fesselnd ausfüllen. Mein erster Ausbruch der Freude kam zwischen Folge 3 und 5, doch dann zog es sich wieder. Sie hatte zwischen den Folgen 6-8 wieder Höhepunkte und versackte dann völlig in der Bedeutungslosigkeit. Am Ende war ich tatsächlich froh, als zum letzten Mal der Abspann kam und es keine weitere Folge mehr gab. 10 Folgen hätten für diese Geschichte locker gereicht, vielleicht sogar eher 9 Folgen.
Wer ist Iron Fist in der Serie?
Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Mehr erfahren
Danny Rand ist zu Iron Fist geworden und kehrt nach 15 Jahren nach New York zurück. Hinter ihm liegt der tragische Tod seiner Eltern, ein hartes Training und gipfelte in der Bestimmung als Iron Fist den Pfad nach Kún´lun zu beschützen. Doch er verlässt den Ort, als sich das Tor öffnet und kehrt nun nach Hause zurück. Immer wieder beteuert er, dass er eine menschliche Waffe ist, doch er hat in der Serie mal kein Problem mit mehreren Kämpfern, die Wurfbeile in den Händen halten, aber ein einziger unbewaffneter Mann ringt ihm einen minutenlangen Kampf ab.
Er entdeckt für sich, dass er die Kraft der Iron Fist nicht nur zum Schutz von Kún´lun einsetzen möchte, sondern wird von seinem Gerechtigkeitssinn geleitet, der nicht wirklich zu den Entscheidungen der Chefetage aus der Firma seines Vaters passen. Dort punktet er auch und alles läuft darauf hinaus, dass er als Superheld „Iron Fist“ gegen das Verbechen in der Stadt kämpft. Dazu kommt es aber in der Serie nicht. Als die Todfeinde von Kún´lun, die Hand, auftaucht, hat er seinen ersten großen Gegner, der dann aber wieder nicht der wahre Gegner ist und findet sich am Ende im Endkampf gegen Harold Meachum wieder. Dieser wurde von der Hand unsterblich gemacht, jedoch verfügt er über keine besonderen Kräfte und stellt sich plötzlich als ernster Gegner für Iron Fist heraus. Dieser Boss-Kampf ist absolut unspektakulär und absolut nicht geschickt gewählt.
Diese Suche nach der Bestimmung ist eigentlich spannend, doch der Schauspieler von Iron Fist Finn Jones verkörpert diesen Superhelden nicht so wirklich. In vielen Szenen fand ich ihn großartig, aber dann auch wieder fehl am Platz. Seine Statur kann auch nicht ewig darüber hinwegtrösten, dass er seine Kraft aus der Mitte, dem Qi, zieht und somit dieses Qi über die körperliche Kraft setzt. Zu schwach und wenig überzeugend ist an manchen Stellen seine Überlegenheit.
Mal abgesehen davon, dass diese von mir aufgeführten Seiten diese reißerischen Überschriften nur gewählt haben, weil Sie sich der Welle der Kritik für ein paar Klicks anschließen wollen, ist es eben immer wieder der Kontrast bei Comic-Verfilmungen zwischen dem Comic-Gucker und dem Comic-Leser.
Voting eines Comic-Blogs zu Iron Fist
Denn wenn ich in die aktuelle Umfrage auf dem von mir geschätzten Comic-Blog BizzaroWorldComics schaue, dann sind dort 57 % begeistert, 20 % wie ich zwiegespalten und nur 9 % geben den negativen Kritiken recht. Auf Webseiten ohne fokussierten Comic-Bezug und ohne Comic-Community würde solch eine Umfrage bestimmt anders aussehen.
Die viel diskutierten Negativpunkte
Finn Jones
Er ist vielleicht zu schmächtig, selten überlegen und nutzt seine Iron Fist zu selten, aber dennoch verkörpert er schon den Mann, der ungewollt in diese Bestimmung gerutscht ist und nun entscheiden muss, welchen Weg er einschlagen will. Kommt es zu seiner Besinnung und zum Abschluss seiner Ausbildung, dann wird er diese Kraft öfters einsetzen und ein selbstbewussteres Bild abgeben. Wenn dies alles beabsichtigt war, dann hat die Serie diese Kritiken nicht verdient. Es passt auch zu meinem Bild, dass ein Großteil der Serie eher ein Trailer für die zweite Staffel, in der es dann aber richtig knallen muss, war. Schauen wir uns das gesamte Ensemble der kommenden Serie „The Defenders“ an, dann müssen wir zugeben, dass er da verdammt gut reinpassen wird. Ich kann mir die Kombination aus Luke Cage und Iron Fist, welche auch oft in den Comics vorkommt, sehr gut vorstellen. Eine Rezension, zu dem ersten neuen gemeinsamen Abenteuer der beiden könnt, ihr euch hier anschauen.
Die Kämpfe
Die realistisch wirkenden Kämpfe der Marvel-Serien bei Netflix sind zu einem Markenzeichen geworden. Leider haben die Macher von Iron Fist hier übertrieben, so dass Iron Fist durch lange Kämpfe gegen ganz normale Männer schwach dargestellt wird. Manche Kampfszenen wirken wirklich nicht so gelungen, wie die aus Daredevil zum Beispiel. Aber diesem großen Kritiker-Hype will ich mich auch hier nicht komplett anschließen.
Charaktere
Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Mehr erfahren
Die komplette Familie Meachum hat viele Probleme und ist eigentlich total kaputt. Doch manchmal haben diese Probleme zu viel Screentime und wiederholen sich sehr oft, um auch dem letzten Zuschauer das kaputte Familienbild aufzuzeigen.
Ich mag die Figur von Harold Meachum sehr und fand es fast schade, dass er sich am Ende doch als der Endgegner herausstellte. Da hätte ich mir einen anderen Cliffhanger und eine längere Zeit des gemeinsamen Kampfes gewünscht. Am Ende passierte zu schnell zu viel mit der Figur und der komplette Aufbau der Figur verpuffte.
Rosario Dawson als Claire Temple begeisterte mich erneut sehr und ich mag es, wie dieser Charakter immer stärker wird und auch eine echte Verstärkung im Kampf sein kann.
Colleen Wing war wunderbar in ihrer Rolle. Die Kämpfe im Käfig waren tatsächlich ein Highlight.
Mein Fazit
Es ist wirklich schwierig ein Fazit zu ziehen, jedoch trifft die Beschreibung meines Zustandes nach dem letzten Abspann mit „Zwiegespalten“ recht deutlich zu. Ich fand vieles gut, einiges schlecht und sehr viel ausbaubar. Die Reise der Marvel-Serien auf Netflix ist lange noch nicht vorbei und wir Fans freuen uns auf Fortsetzungen.
Es gab nach dem Marvel-Tag am 28.01.2017 jede Menge Kritik von den Fans, den einige Comichändler wollten sich nicht an die Vorgaben von Marvel halten, so dass die Geschenke nur dann herausgegeben wurde, wenn auch ein Comic gekauft, ein Warenwert überstiegen oder die richtige Zahl gewürfelt wurde. Doch dies war nicht der Zweck dieses Tages, denn es sollte ein Fest für Fans werden, sprich es gab Geschenke ohne Bedingungen.
Comic Zentrum Essen | Immer ein Besuch wert
Zu diesem Anlass möchte ich meinen Comicladen des Vertrauens in diesem Artikel lobend hervorheben, die an jedem Aktions-Tag hervorragende Arbeit leisten. Das Comic Zentrum Essen begeistert uns jedes Mal durch Service, Freundlichkeit und Kreativität.
Wenn wir den Laden morgens betreten, denn herrscht dort eine ruhige und gelassene Atmosphäre, ganz gleich wie viele Fans gleichzeitig in den Laden stürmen. Hier haben wir stets das Gefühl, dass dieser Laden mit viel Leidenschaft und Know-How geführt wird. Während im rechten Raum des Ladens die Geschenke verteilt werden, sind aus dem anderen Raum die Gespräche über Comics, Serien und Filme zu hören.
Spontankäufe sind doch selbstverständlich
Auch wenn ich an jedem Tag auch ein paar gezielte und natürlich die bekannten Spontankäufe mache, gibt es dort die Geschenke mit einem freundlichen Lächeln, ganz gleich ob der Gast oder Kunde erkannt wird. Beinahe bei jedem Kauf gibt es einen Kommentar des Verkäufers oder der Verkäuferin. Diese können wie folgt lauten:
den Comic haben heute viele gekauft
das Cover zwingt einen echt zum Kauf
diesen Comic kann ich empfehlen
Es ist beinahe wie ein Familientreffen, denn alle Gäste oder Kunden verhalten sich freundlich und nett, kommen gegenseitig in Gespräche und freuen sich über die Geschenke.
Ich wollte dieses Lob einfach mal ablassen, denn das Comic Zentrum Essen ist wirklich eine Attraktion unserer Innenstadt. Die Auswahl ist gut, es gibt immer was zu entdecken und der Service ist freundlich und kompetent.
Spätestens zum Gratis Comic Tag 2017 am 13. Mai 2017 sehen wir uns wieder, aber ich kenne mich und weiß genau, dass ich vorher wieder dort aufschlagen werden. Ich will schließlich nichts verpassen.
Die Teenage Mutant Ninja Turtles gehören zu meinen absoluten Favoriten in der Kategorie „Kindheitshelden“. Ich hatte alle Actionfiguren, den Pizza schießenden Wagen und jede Menge mehr. Einer meiner ersten Kinofilme war natürlich ein Turtles-Film.
Über das Crossover zwischen den Turtles und Batman las ich schon vor einiger Zeit, aber am Marvel Tag habe ich ihn mir als kompletten Sammelband endlich gekauft. Auch wenn ich aktuell viele Comics auf meinem Lesestapel habe, dieser hat alle überholt und wurde noch am gleichen Tag gelesen. Ich habe es nicht bereut, denn der Comic hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt, amüsiert und verwundert.
Wie passen Batman und die Turtles zusammen?
Genau dieses Thema ist das Hauptthema der Geschichte, denn natürlich leben Batman und die Turtles nicht auf der gleichen Welt, sondern in einem Paralleluniversum. Dies bedeutet in diesem Fall, dass die Ninja Turtles in diesem Fall aus ihrem New York in das Gotham City des dunklen Ritters.
Es geht grob darum, ohne große Spoiler zu verbereiten, dass Shredder nach Gotham City gekommen ist, um eine Maschine zu stehlen. Die Ninja Turtles sind ihm gefolgt und treffen dort auf Batman, dessen Alter-Ego Bruce Wayne der Besitzer der Firmen ist, die von Shredder bestohlen werden. Gemeinsam stellen sie sich nun dem mächtigen Bündnis, welches der Pinguin mit Shredder eingeht.
Kultiger Nostalgie-Comic mit viel Humor
Ich glaube die Zwischenüberschrift trifft den Nagel voll und ganz auf den Kopf, denn in dem Comic stecken jede Menge guter Lacher, ein großer Spannungsbogen wird hoch gehalten und es treffen Charaktere aufeinander, von denen wir es lange nicht erwartet hatten.
Es sind so viele Faktoren, die in einem Band zusammenkommen, der am Ende einen Pflichtkauf von Fans der Turtles und/oder Batman darstellt, denn dieser Comic darf in keiner Sammlung fehlen.
Unterhaltsame Szenen in der Kurzfassung (spoilerfrei)
Bestellung einer Pizza durch die Turtles
Auftritt des Jokers
Killer Croc versus Turtles
Batman versus Splinter
interner Streit der Turtles
Pinguin und Shredder
Verzeiht bitte die wenigen Einblicke in die Story, aber geht am besten ohne jedes Vorwissen in die Geschichte. Meine Erwähnungen einiger Charaktere ohne Kontext hat schon seinen Sinn und Zweck, denn klar nehme ich euch ein wenig die Überraschung, aber ihr solltet euch lieber fragen, wie all diese Charaktere harmonieren oder eben nicht, welche Schlachten geschlagen werden und wie viele Mitglieder des Foot Clans kann Batman alleine bezwingen.
Hier wie immer die Links, um den Comic zu bestellen:
Sorry Leute, aber das alte Glossar habe ich eingestampft, aber meine Daten verraten mir, dass ihr oft nach einer Superheldenliste sucht. Wahrscheinlich auch nicht die schlechteste Idee um euch über die große Anzahl von Superhelden aus den verschiedenen Universen, Welten, Herausgebern, Interpretationen und so weiter zu informieren. Als Trostpflaster kann ich euch aber versprechen, dass es in Zukunft mehrere Vorstellungen diverser Superhelden gibt. Um mich zu orientieren nehme ich meistens zwei Bücher in die Hand. Das Superhelden-Lexikon ist sowohl von Marvel, als auch von DC Comics, erschienen und hat wundervolle kurze Biografien mit viel Hintergrundinformationen, Entstehungsgeschichten und so weiter aufgearbeitet.
Der Einsatz eines Comic-Lexikons
Schon sehr früh hatte ich mir im Buchladen vor vielen Jahren ein Comic-Lexikon gekauft, welches wirklich jede Figur aller Herausgeber präsentierte und mich mit mehr als nur Basiswissen fütterte. Das Lexikon war so spannend, dass ich tatsächlich bei A angefangen habe und es bis Z komplett, wie ein richtiges Buch, gelesen habe. Immer wenn ein Superheld in einem Comic auftauchte und ich diesen nicht zuordnen konnte, nahm ich das Lexikon zur Hand. Da ich heute aber nur ausschließlich Comics von Marvel oder DC lese, reichen folgende zwei Nachschlagewerke vollkommen aus:
Das Comic-Lexikon von Marvel
Das Buch „Marvel Avengers: Lexikon der Superhelden“ umfasst beinahe alle Helden aus dem Marvel Universum und versorgt euch mit den notwendigen Informationen, um es an richtiger Stelle parat zu haben oder euch umfassend über die Superhelden aus dem Marvel Universum zu informieren. Ich weiß noch genau, dass ich mir dieses Lexikon am Düsseldorfer Hauptbahnhof gekauft habe, weil mich der günstige Preis von 12,95 € umgehauen hat. Das Buch umfasst mehrere hundert Seiten, ist hochqualitativ bebildert und ein tolles Nachschlagewert. Dieser Preis gilt auch für das Produkt auf Amazon, welches ich euch hier* verlinke.
Das Lexikon der Superhelden von DC Comics
Natürlich gibt es das Lexikon auch von DC Comics und ist sogar vom gleichen Herausgeber, so dass beide das gleiche Format haben, um nebeneinander im Bücherregal bestehen zu können. Es ist ähnlich aufgebaut, umfasst genau so viele Seiten und ist ebenfalls sehr informativ. Wenn ihr euch für den Kauf beider Bücher entscheidet und diese mal parallel durchblätter, dann könnt ihr den ewigen und in meinen Augen unnötigen Kampf zwischen Marvel und DC endgültig beenden. Meiner Meinung nach haben beide Universen ihre Stärken und Schwächen. Eigentlich sprechen auch beide Welten eine etwas andere Zielgruppe an und daher kommt wohl oft der Streit und Zank, wenn Fans aus beiden Fanlagern sich unterhalten oder miteinander, wobei meistens gegeneinander, diskutieren. Auch dieses Buch kostet 12,95 € und ihr könnt es mir gleich tun und es wie ich bei Amazon hier* bestellen.
Wo ist das alte Comic-Glossar?
Sorry Leute, aber mit diesem Comic-Glossar habe ich mir ein unüberwindbares Damokles-Schwert auferlegt und eigentlich sollten die Lexika von Marvel und DC die benötigten Hilfestellungen sein, um es nach und nach auszubauen. Doch ich habe mich in beiden Büchern komplett verloren und mir vorgenommen, diese erstmal selber komplett zu lesen. Daher habe ich das alte Comic-Glossar eingestampft und werde euch aber weiterhin mit ausführlichen Artikeln, die sich dann auf einen bestimmten Superhelden beziehen, versorgen.
Bildquelle: Amazon | * =Link zu Amazon im Rahmen des Affiliate-Programms
Habe ich schon erwähnt, dass ich auf der ComicCon in Dortmund im Jahr 2016 mal einfach so Ryan Hurst getroffen habe? Naja, vielleicht ist „getroffen“ etwas übertrieben, aber er war dort zu Gast und wir haben uns sein Panel angehört. Ein großartiger Typ, der auch im wahren Leben einige liebenswerte Grundzüge von Opie Winston hat. Leider sind mir keine guten Fotos mit meinem Smartphone gelungen, aber als Beweis, dass ich wirklich da war, sollte das Foto ausreichen. Geschichte, wie folgende, sind die Gründe, um auf die ComicCon zu gehen.
Eine lustige Fan-Geschichte von Ryan Hurst
Die beste Geschichte des Tages handelte von einem Fan, der mit einer Rechnung für einen neuen Fernseher zu einer Autogrammstunde von Ryan Hurst kam. Er fragte den Fan, wieso er denn eine Rechnung unterschreiben sollte und ob es nicht bessere Gegenstände oder Fan-Artikel von „Sons of Anarchy“ geben würde. Dann erzählte der Fan, dass er sich diesen Fernseher kaufen musste, weil er seinen alten Fernseher wegen ihm mit einer Bierdose kaputt geschlagen hätte. Dies geschah in der emotionalen Szene über den Tod von Opie in der Serie. Ich konnte mich direkt an meine Reaktion erinnern. Ich war auch total fertig und habe noch bis kurz vor dem Ende gedacht, dass Opie seine Gegner alle vernichten würde.
Nun aber zu den Comics
Es war mal wieder einer der Tage, an denen ich durch eine Buchhandlung schlenderte, um mir mal wieder ein „richtiges“ Buch zu kaufen und die Neuerscheinungen inspizierte. Doch in der Meyerschen Buchhandlung in Essen gibt es eben auch die Comic-Abteilung, die wirklich eine große Auswahl bereit hält. Plötzlich stand im Regal, völlig im Fokus und auf mich gerichtet, der dritte Band der „Sons of Anarchy“-Comics. Sofort griff ich zu, ging zur Kasse, fuhr nach Hause und machte was? Richtig! Ich las nicht den dritten Band, sondern bestellte mir bei Amazon die fehlenden Bände.
Die Comics von „Son of Anarchy“ erzählen kleine spannende und absolut authentische Geschichten vor, zwischen und bestimmt auch irgendwann nach der Serie. Jede Geschichte stellt einige Charaktere in den Vordergrund und lassen diese neue Abenteuer erleben. Einschneidige Erlebnisse aus der Serie bekommen noch mehr Tiefgang, denn die Comics nehmen sich viel Platz und Zeit, um noch tiefer in die beliebten Charaktere der Serie zu schauen. Jede Geschichte hat mich bislang ergriffen. Die Comics haben einen Ehrenplatz in meiner Sammlung bekommen. Herausgeber ist auch hier „Panini“, doch bislang habe ich mir wirklich jeden Band selber gekauft, auch wenn ich den letzten Band in der PV angekreuzt hatte.
Doch mein Fan-Herz hüpft wie verrückt und auch wenn ich 2016 wesentlich weniger Comics als 2015 gelesen habe, diese Bände haben ich aufgefressen.
Was können die „Sons of Anarchy“-Comics?
Der große Vorteil der Comics ist, dass es keine Buchvorlage gibt, so wie zum Beispiel bei „Walking Dead“ und die Charaktere zu 100% übernommen worden. In jedem Einband gibt es die Vorgeschichte und zusätzliche Informationen zu der Serie. So lebt die Serie noch lange weiter.
Ich kann euch nach vier Bänden nicht jede Geschichte erzählen, sondern euch versprechen, dass sich ein Kauf als Fan der Serie „Sons of Anarchy“ auf alle Fälle lohnen wird. Erfahrt alles über die Geschichte der Charaktere, bevor die Serie startete. Erlebt wie Charaktere mit dem Tod ihrer Brüder umgegangen sind. Lernt neue Gangs und Gegner kennen.
Wer jetzt denkt, dass ich als großer Fan der Serie mit den Sternen in meiner Bewertung nur wild und blind um mich schmeiße, der liegt falsch, denn die Comics sind in meinen Augen wirklich ohne Fehler. Jeder Charakter spricht in den Comics mit all seiner Kraft und all seinen positiven und negativen Eigenheiten zu uns. Jeder Leser, der die Serie kennt, wird in die Geschichten gezogen und liest genau so fesselnd die neuen Geschichten, wie er jede Folge der Serie genossen hat.
Wenn ich übrigens das Ende der Serie bewerten würde, dann gäbe es keine Top-Wertung, denn so blind bin ich auf meinem „Sons of Anarchy“-Auge auch nicht. Jedoch machen die Comics einiges wieder gut und hoffe auf noch mehr Bände.
Die Bände könnt ihr direkt bei Panini oder bei Amazon* kaufen.
*= Affiliate-Link zu Amazon. Ich bekomme also ein paar Cents, wenn ihr euch nach meiner Rezension für einen Kauf der Comics bei Amazon entscheidet. Aber kauft auch gerne bei Panini, denn die Comics solltet ihr euch nicht entgehen lassen.
Ich wenn wir im Freundeskreis über „Rogue One: A Star Wars Story“ sprechen, dann kommt die Frage auf, wie groß denn das Fan-Herz für Star Wars schlagen würde. Über die Frage musste ich beim ersten Mal etwas länger nachdenken, denn ich war mir recht unsicher. Fest steht, dass ich damals die bearbeiteten Teile alle im Kino gesehen habe. Ich war schwer begeistert, doch die Fan-Artikel kaufte sich damals mein Bruder. Er hatte alle Action-Figuren und diverse Raumschiffe, doch ich schaute nur die Filme.
Als dann Episode 1 in die Kinos kam, ging ich natürlich rein und war auch von dieser neuen Trilogie eigentlich begeistert, auch wenn da auch nicht alle Filme auf dem gleichen Level spielen.
Episode 7 hat mich positiv überrascht, denn als Teil von Disney hatte ich schlimmeres erwartet, doch die vielen nostalgischen Szenen und die Besetzung fast aller Charaktere machten den Film zu einer runden Sache.
Ab hier nur lesen, wenn der Film bekannt ist
Also bezeichne ich mich mal als gemäßigten Star Wars-Fan. Meine Skepsis gegenüber dem aktuellen Film war gigantisch, aber gleichzeitig freute ich mich auf das Wiedersehen mit Darth Vader, der dank Maske nicht so schwer zu besetzen ist.
Ich will auch gar nicht lange um den heißen Brei reden, denn der Film ist schlecht. Die Story ist schnell erzählt. Jyn Erso ist die Tochter des Erbauers des Todessterns. Ihr Vater erzählt ihr, dass es eine Schwachstelle gibt, die er mit Absicht eingebaut hat, damit der Todesstern nicht zu viele Planeten auslöschen kann. Nun müssen diese Informationen an die Rebellen gehen, damit Luke Skywalker den Todesstern zerstören kann. Das Problem des Films ist, dass das Team rund um Jyn Erso diese Informationen nicht zu den Rebellen funken will, weil sie von dem Imperium abgehört werden könnten. Außerdem müssen die Baupläne geholt werden, um die Schwachstelle genau zu lokalisieren. Jetzt ist mir schon bewusst, dass seit dem allerersten Star Wars-Film viele Jahre vergangen sind und WLAN oder überhaupt unser heutiger Stand der Technik nicht vorhersehbar war, dennoch sitzen wir da so im Kino, sehen Raumschiffe mal eben von Planet zu Planet hüpfen und denken uns, dass wenigstens die ersten Informationen doch irgendwie schneller an die Rebellen geschickt werden müssten.
Dies passiert allerdings nicht und so reisen Jyn Erso und Kumpanen zum nächsten Planeten, um aus dem Zentrum des Imperiums die Baupläne zu stehlen. Je öfter von Plänen gesprochen wurde, desto größer war meine Angst, dass diese Pläne am Ende wirklich auf Papier gezeichnet sind. Doch hier gibt es schon das digitale Zeitalter und die Daten sind quasi auf einem USB-Stick, der in einem Turm mit vielen USB-Sticks steckt, festgehalten worden.
Das Team von Jyn Erso
Am Ende sterben eigentlich alle neuen Charaktere des Films und das ist auch gut so. Das traurige war allerdings, dass es der Film nicht geschafft hat, dass nur ein Charakter bei mir beliebt wurde und mich sein Tod berührte.
Weder der blinde Mönch, der sich für einen Jedi-Ritter hielt, noch sein Kumpane, der mit der dicksten Knarre im Star Wars-Universum herumgelaufen ist, konnten mich überzeugen. Die dickste Knarre des Universums musste übrigens nach jedem Schuss, in der letzten Szene dieses Charakters, nachgeladen werden. Einzig allein der umprogrammierte Droide K-2SO konnte einige unterhaltsame Momente mit seinem Witz kreieren. Ist dies nicht traurig? Zwar waren schon immer Droiden und Wookiees die für den Humor zuständigen Charakter, doch bei so einer lustigen Truppe hätte ein Charakter mit den Grundzügen eines Han Solos nicht geschadet.
Was bleibt übrig?
Das Star Wars-Universum hält noch massenweise Geschichten bereit und hoffentlich sind diese besser. Natürlich werde ich wieder ins Kino gehen und bin auf alles vorbereitet. Es gibt auch einen positiven Aspekt des Films. Als Setting für die größte Schlacht der Raumschiffe wurde ein heller Planet mit blauem Himmel, Strand und Wasser gewählt. Eine Schlacht, die mal nicht in der Dunkelheit des Universums stattfand, konnte mich begeistern. Dank der neuen Technik und Möglichkeiten, müssen solche animierten Kampfszenen nicht in der Dunkelheit versteckt werden, um dem Realismus zu schaden.
White Hat Jedi?
Da möchte ich an dieser Stelle unseren Artikel erwähnen, den wir für einen SEO-Wettbewerb geschrieben haben. Ich lache immer noch gerne, wenn ich mir das durchlesen. Der Trailer ist der Knaller geworden! Mehr erfahren ->
Im April 2015 bekam der Superheld Daredevil große Aufmerksamkeit, weil endlich etwas getan wurde, um den schrecklichen Daredevil Film aus dem Jahr 2003 zu vergessen. Einzig Colin Farrell überzeugte mit seiner Darstellung als Bullseye ein weinig, während auch Jennifer Garner eine schlechte Elektra präsentiere.
Bei Netflix startete die neue Serie aus dem Marvel Cinemativ Universe und wie es sich für Netflix gehörte, präsentierten sie die gesamte Staffel an einem Freitag, so dass alle Fans einen Serien-Marathon mit den 13 Folgen machten konnten. Auch ich habe mir die ersten Folgen am Wochenende angesehen und hier ein Review geschrieben.
Wer ist Daredevil?
Matt Murdock ist Daredevil, aber in seinem Privatleben ein blinder Anwalt, der sich gemeinsam mit seinem Studienfreund Foggy Nelson eine Anwaltskanzlei gründet. Beide Anwälte haben großes Talent und lassen sich von niemandem einschüchtern, aber lehnen immer mal wieder große Angebote von großen Kanzleien ab, weil sie sich nicht verkaufen wollen.
Der junge Matt Murdock erleidet in seiner Kindheit einen schrecklichen Unfall und erblindet. Er rettete einen Passanten vor einem heranfahrenden LKW. Dabei wurden seine Augen von einer gefährliche Chemikalie angegriffen und dies führte zu seiner Blindheit. Durch den Unfall verlor er zwar seine Augen, jedoch seine anderen Sinne schärften sich so extrem, dass quasi keine Probleme mehr als Blinder hat. Er kann sich perfekt durch die Welt bewegen und ist ein herausragender Kämpfer.
Hell´s Kitchen das Gotham City von Marvel
Seine Heimatort ist Hell´s Kitchen in New York. Dort herrschen ähnliche Zustände wie in Gotham City, in der Batman von DC Comics aufräumt. Auch die Geschichte ist nahezu gleich, denn auch Daredevil verliert seinen Vater nach einem Verbrechen. Sein Vater ist Boxer und weigert sich einen gekauften Kampf in der vorgesagten Runde zu verlieren, damit sein Sohn einmal stolz auf ihn sein kann. Auch Daredevil ist auf der Suche nach dem Mörder seines Vaters und taucht hinab in eine grausame Welt der Verbrechen.
Die Waffen des Daredevils
Daredevil kämpft mit Schlagstöcken, auch Billy Club genannt. Die Besonderheiten seiner Waffen ist die große Flexibilität, denn er hat zwei Stöcke, die sich auch durch ein Band verbinden lassen und so zu einem Nunchaku werden. Durch seine einzigartigen Reflexe, weil er auf jede Veränderung seiner Umgebung reagieren kann, ist eine zurückholende Waffe genau das richtige. Meistens kämpft er aber mit getrennten Schlagstöcken und hält jeweils einen in seinen Händen.
Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Mehr erfahren