Bionicmania
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Heute durch Zufall von Bionicmania gehört, aber lest selbst:

Gewaltfreie Comics für Kinder sind bei mir Zuhause ein großes Thema. Meine Kinder sind ein und drei Jahre alt, ich stehe noch immer sehr auf Comics, aber wer glaubt ein Lustiges Taschenbuch schon mit seinen Kindern lesen zu können, der irrt sich. Da kann schon ein kläffender Hund mit aufgerissenem Maul für Angst und Schrecken sorgen und schafft so eine Vorverurteilung aller Hunde in der Umgebung.

Bei LinkedIn hat mich Bionicmania angeschrieben und mir sein Projekt in einer direkten Nachricht präsentiert. Da ich auch großer Wrestling-Fan bin, sprach mich die sprachliche Nähe zu Wrestlemania in Bezug zu Comics natürlich sofort an. Ich versprach meine Unterstützung mit diesem Blog-Artikel, denn hinter den Comicbänden über die Bionics steckt mehr als gewaltfreie Geschichten für Kinder in Comic-Form.

Kampf gegen Ungerechtigkeit

Hinter dem Projekt steckt eine Stiftung, die sich um Kinder mit Benachteiligungen kümmert. Diversität, Inklusion und Mobbing sind drei Themen, die im Zentrum der Schulbesuche des Superhelden Bionicmans stehen, der in seinem Superheldenkostüm und mit der von Geburt an fehlenden rechten Hand die Kinder über diese Themen informiert und aufklärt. Die Stiftung fertigt Handprothesen für Kinder an, die Kinder ein Stück mehr Lebensqualität verschaffen.

Ein Bericht über das Projekt gibt es hier:

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Es sind spannende und wichtige Themen bei Bionicmania, die hier von Superhelden vermittelt werden. Die Truppe besteht aus einem Mann, einer Frau, einer Katze und einem Hund, die abwechslungsreiche Abenteuer erleben und dabei den Kindern wichtige Werte vermitteln.

Im eigenen Online-Shop werden die Comics vertrieben. Menschlichkeit und Toleranz stehen bei den Abenteuern im Vordergrund, aber es fehlt auch nicht an kinderfreundlicher Action.

Superhelden stehen immer für das Gute ein

Es sind die Alltagsprobleme und nicht immer die Rettung der Welt vor Angriffen aus der fernen Galaxis. Gerade die Comics für die Mobbingprävention haben mich zu diesem Artikel über Bionicmania motiviert, da ich als Vater junger Kinder die größte Angst vor seelischer Gewalt in Form von Mobbing habe. Wenn ich mein Kind aus dem Kindergarten abhole, dann beobachte ich das Spielen der Kinder in der Hoffnung, dass mein Kind ein Teil einer Gruppe ist. Einsamkeit und Ausgrenzung prägen Kinder, denn sie haben Spaß am gemeinsamen Spiel und wollen gemeinsam die Welt entdecken.

Gewaltfreie Comics für Kleinkinder

Wenn wir das Internet nach gewaltfreien Comics für Kinder befragen, dann bekomme ich merkwürdige Antworten, die ich für nicht richtig halte. Häufig werden die Asterix-Comics genannt, doch hier finden wir nicht nur viel Gewalt, auch wenn älteren Kindern die Überzeichnung vielleicht auffällt, aber wissen wir das so genau? Wir finden auch viele Klischees gegenüber Menschen, Ländern, Gebräuche und Sitten, wie sie in diesem Asterix-Buch zusammengefasst wurden. Obelix wird mehrfach wegen seines Umfangs gemobbt und reagiert darauf traurig. Das einem Kind zu erklären ist nicht einfach.

Asterix oder auch das lustige Taschenbuch werden für Kinder ab 8 Jahren meistens empfohlen, aber ich möchte doch nicht so lange warten. In Kinder-Magazinen gibt es immer wieder kleinere Comics für Kleinkinder, die mit lustigen Bildern, witzigen Dialogen und harmlosen Geschichten auf Paw-Patrol-Niveau auskommen.

Es gibt einzelne Bände speziell für Kleinkinder, doch Comic-Reihen mit mehreren Bänden gibt es für diese Altersstufe kaum. Thalia empfiehlt die Comics von Bionicmania ab 4 Jahren und das kann ich nach den ersten Leseproben auch bestätigen.

Sind Comics das richtige Medium für Kleinkinder?

Diese Frage wird doch allen Altersstufen gestellt, doch natürlich sind Comics ein tolles Medium für Kleinkinder. Die Dialoge lassen sich flüssiger und spannender vorlesen als die klassischen Kinderbücher mit großen Bildern und wenig Text. Auf einer Seite eines Buchs mit Bobo Siebenschläfer finden wir meistens fünfmal die Aussage „sagt Bobo“. Solltet ihr eurem Kind aktuell Bobo Siebenschläfer vorlesen, dann tut es mir leid, denn ihr werdet mich jetzt nicht mehr mögen.

Ich lese meiner Großen schon länger Comics vor und improvisiere natürlich manchmal eine passive Rede in die Geschichte, aber oft zeigt sie mit dem Finger auf die Sprechblase und will dann den nächsten Text vorgelesen bekommen.

Ich hoffe, dass ich euch die Comics von Bionicmania schmackhaft machen konnte und ihr die Stiftung mit dem Kauf der Comics unterstützt. Nur so kann diese weiter ihren Bionicman zu den Kindern schicken, um die Welt ein großes Stück besser zu machen.

Bildquelle: bionicmania.com

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