Das ist ein bombastischer Start der Zusammenarbeit zwischen Netflix und Marvel. Daredevil hat mich am Wochenende gefesselt. Wenn das Wetter nicht so schön gewesen wäre, dann wäre ich nicht nur bis Folge 5 gekommen.

Kostenloser Probemonat bei Netflix

Zuerst einmal die Fakten. Netflix bietet die monatlichen Abos bereits ab 7,99 € an. Der erste Monat ist ohne Einschränkungen kostenlos. Es darf nur nicht vergessen werden zu kündigen. Ich habe meinen Monat so angepasst, dass ich Daredevil und Bloodline gucken werde. Dazu habe ich bereits zwei weitere Netflix-Serien gefunden, die ich antesten werde. Es sind weitere Marvel-Serien bei Netflix geplant, so dass ich bei den richtigen Übergängen wohl Kunde bleibe. Die Qualität und die Auswahl an Serien und Filmen hat mich an nur einem Tag überzeugt.

Die weiteren geplanten Serien behandeln die Geschichte von Iron Fist, Luke Cage, Agent Carter und es wird eine Mini-Serie über The Defenders geben.

Wenn das nicht Gründe sind für einen Marvel-Fan ein Kunde von Netflix zu werden. Ich hoffe, dass Netflix sein Marvel-Portfolio um die Animationsserien erweitern wird. Über das Angebot von Marvel Filmen bei Amazon Instant Video habe ich bereits berichtet.

Wenn ihr jedoch keine Lust auf das Abo-Modell von Netflix habt, dann habe ich eine gute Nachricht für euch, denn viele der Serien gibt es auch bei Amazon zu kaufen oder können sich nach einmaliger Bezahlung gekauft werden. Die ersten beiden Staffel von Daredevil findet ihr bei Amazon hier*.

Daredevil mit gelungenem Comeback

Der Film mit Ben Affleck als Daredevil entstand weit vor dem Marvel Cinematic Universum und ist mit schlechten Kritiken verknüpft. Das Potential dieses Helden konnte nicht ausgeschöpft werden. Gegenspieler wie Wilson Fisk alias Kingpin wurden versaut. Ich mochte Daredevil schon immer, denn sein Gerechtigkeitssinn und seine Kräfte ergaben eine tolle Kombination. Auch wenn der blinde Matt Murdock als Daredevil extrem geschärfte Sinne hat, die ihm die Augen ersetzen, hat er sich das Kämpfen und seine Kraft selbst angeeignet.

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Die Serie beginnt direkt mit einem starken Auftritt von Daredevil, der an den Docks von Hell’s Kitchen in New York City mehrere Verbrecher eines Menschenhandelrings aufmischt. Danach erst gibt es immer mal wieder Rückblenden zu seiner Kindheit , seinem Unfall mit den Chemikalien und seiner Beziehung zu seinem verstorbenen Vater. Eine der Besonderheiten ist es, dass Daredevil zwar direkt ab Folge 1 gegen das Böse kämpft, doch weder trägt er bereits diesen Namen, noch den roten teuflischen Anzug. Er wächst erst noch zu einem Superhelden heran. Schnell findet er in Krankenschwester Claire Temple, gespielt von der wunderbsren Rosario Dawson, eine starke Verbündete, die ihm erst das Leben rettet und dann immer wieder zusammenflicken muss.

Der Kingpin Wilson Fisk

Es wurde auch Zeit. Während Spider-Man sich demnächst dem Marvel Cinematic Universum anschließen wird auch Charaktere wie Vision, Rhyno und weitere ihre Premieren feiern, muss es den gefürchteten Kingpin geben. Der Mann, der in den Comics oft eine Truppe von Superschurken um sich versammelte, um seine Pläne gegen die Helden zu verteidigen, gehört unbedingt in dieses Universum. Der Charakter ist perfekt umgesetzt, auch wenn der neue Kingpin auf Schwarz statt Weiß setzt. Ein weißes Sacko hätte den ersten Auftritt wirklich mit Gänsehaut versehen, aber es hätte auch nicht zu der düsteren Atmosphäre der Serie gepasst.

Reaktionen auf Daredevil auf Netflix

Die Reaktionen sind unglaublich. Bei Facebook und Twitter überschlagen sich die positiven Reaktionen. Viele Fans haben sich am Wochenende bereits alle 13 Folgen gegeben. Es gibt Memes auf dem ist der neue Daredevil mit dem Spruch „This is Daredevil“ und darunter der alte Daredevil mit „This is Bullshit“ zu sehen. Auf Twitter habe ich viele positive Tweets gelesen und abgeschickt.

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