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Iron Fist | Erst lesen, dann Netflix-Serie schauen

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Iron Fist ist ein bekannter Superheld aus dem Marvel-Universum. Bereits in meiner Kindheit hat mich der Charakter begeistert. Nach vielen Jahren fiel er mir allerdings erst wieder im Facebook-Game Marvel: Avengers Alliance auf. Dort ist er bereits mit einem niedrigen Level ein starker Kämpfer. Zeit sich diesen Charakter etwas näher anzuschauen. Erst bei der Recherche fiel mir auf, dass ich kaum Informationen über Iron Fist in meinem Kopf hatte, doch dies bekam ich auf diversen Seiten heraus:

Sein echter Name ist Daniel „Danny“ Rand-K´ai und erlangte seine Kräfte des Iron Fist nachdem er den Drachen Shou-Lao besiegte. Nach dem Kampf tauchte er seine Hände in die Flammen, die das geschmolzene Herz des Drachen umgaben. Auf seiner Brust trägt er seit dem Kampf mit dem Drachen ein Tattoo in Form eines Drachens.

Das besondere an seinen Superkräften ist, dass er die Legenden der Mönche verkörpert, dessen Körperbelastungen immer auf die Lebensenergie, dem sogenannten „Chi“ zurückzuführen sind. Iron Fist ist in der Lage dieses Chi zu bündeln und in seine Kampftechniken einzubauen. Somit verfügt er über eine übermenschliche Schlagkraft. Darüberhinaus kann er sich mit der Hilfe des „Chi“ nicht nur selbst heilen, sondern auch andere Menschen in seiner Umgebung.

Iron Fist ist ein Teamplayer

Iron Fist tritt in vielen Gruppierungen im Marvel Universum auf. So wird er gemeinsam mit Luke Cage ein Teil der Avengers, nachdem beide gemeinsam schon bei den Heroes of Hire kämpften.

Bei YouTube habe ich einen offiziellen Clip in dem Kanal von Marvel Entertainment über einen Gastauftritt von Iron Fist in der Serie The Avengers: Earth´2 Mightiest Heroes!“ gefunden, den ihr euch nicht mehr anschauen könnt, weil das Video entfernt wurde. (06.01.2017)

Dafür aber zwei Trailer, zu der kommenden Serie „Iron Fist“ auf Netflix:

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Bereits die Serie Daredevil hat gezeigt, dass Kampfszenen wunderbar düster und lebensnah dargestellt werden können. Marvel hat dies bereits bewiesen, so dass eine TV-Serie mit Iron Fist als Hauptdarsteller ebenfalls ein großer Erfolg werden kann. Der Held an sich ist noch nicht so bekannt, doch die Qualitätsfaktoren Marvel und Netflix, so wie der Bezug auf das Marvel Cinemativ Universe werden zu einem großen Erfolg führen.

Fast alles über Batman | Ehemaliger Glossar-Artikel

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Einer der erste Superhelden mit dem wir uns hier auf dem Blog beschäftigt haben. Anlass war vor allem der 75. Geburtstag von Batman.

Der dunkle Rächer aus Gotham City hat sich nach dem Tod seiner Eltern vorgenommen, die Stadt vor den Verbechern und Mafia-Bossen zu beschützen. In seinen Abenteuern trifft er immer wieder auf seine bekannten Widersacher, die versuchen die Stadt für sich zu gewinnen. In einem Artikel haben wir explizit seinen größten Feind, den Joker, vorgestellt und sind der Frage nachgegangen, ob der Superschurke am Ende doch beliebter als der eigentliche Held ist.

Weitere Highlights zum Thema auf diesem Blog sind:

Batman Filme | Von West über Bale zu Affleck

Diese Anzahl an Artikeln über den Fledermausmann aus dem DC Universum zeigt auf, dass er mit Abstand zu den beliebtesten Charakteren gehört. Er ist aus den Comics und Filmen nicht wegzudenken, so dass der schnelle Reboot nach dem Ende der Dark Knight Reihe eigentlich niemanden überraschen sollte. Als nächstes darf sich nun Ben Affleck in die Reihe der Batman-Darsteller, wie Christian Bale, Georg Clooney, Adam West, Val Kilmer und Michael Keaton einreihen. Er tritt damit in die bisher größten Fußstapen, nämlich in die von Christian Bale. Kult-Batman Adam West ist weiterhin die Nummer 1 unter den Comic-Nerds. Diesen Status bestätigte er bereits als Gaststar in der Sitcom „The Big Bang Theory“.

Wir freuen uns auf zahlreiche neue Artikel über den Superhelden, der niemals unterzukriegen ist. Egal wie oft ihn das DC Universum noch sterben oder gegen den Joker verlieren lässt. Er wird immer wieder dann zur Stelle sein, wenn das Bat-Signal über Gotham City leuchtet. Vielleicht kommt er nicht sofort, doch irgendwann steht er Commissioner Gordon wieder zur Seite und bekämpft das Böse in der Stadt.

Er ist und bleibt neben Superman und Spider-Man der bekannteste Comic-Superheld der Welt. Seine Geschichten werden nicht ohne Grund wieder und wieder in Comics und Filmen erzählt, denn er begeistert bis heute alte und neue Fans auf der ganzen Welt.

Neues Design für ComicStation

Leider gab es mit dem letzten WordPress-Template große Schwierigkeiten und war ohnehin völlig überladen mit Funktionen, die wir nie wirklich genutzt haben. Wir haben dieses nun heute gewechselt, um diesen Blog wieder mit neuem Elan mit neuen Artikeln zu bestücken. Ganz wichtig ist es, dass wir Autoren wieder die Zeit haben, um Comics zu lesen, damit wir darüber schreiben können. In den letzten Monaten blieb dieser Blog aus Zeitgründen leider ein wenig auf der Strecke, doch dies wird sich im Jahr 2017 hoffentlich ein wenig ändern.

Vorsätze für das Jahr 2017

Keine Verfilmung einer Comic-Vorlage, egal ob im Kino oder als Serie wird ausgelassen, denn auch wenn ich nicht darüber geschrieben habe, gesehen habe ich eigentlich alle. Ich musste „Legends of Tomorrow“ nach wenigen Folgen aber vorerst abbrechen, denn diese Serie gefiel mir absolut nicht. Trotz der starken Besetzung hat mich die Serie überhaupt nicht gefesselt.

Jedoch bekommen wir vor allem im Kino in diesem Jahr eine Menge an Futter für uns Comic-Fans. Auch bei Netflix gehen die Marvel-Serien munter weiter und dort begeisterten mich wirklich alle Serien, egal ob Jessica Jones, Luke Cage oder Daredevil. Auch Iron Fist wird an dieser Begeisterung anknüpfen, da bin ich mir sehr sicher.

Leider habe ich es mir angewöhnt immer dann zu bloggen, wenn mich ein Film oder eine Serie extrem enttäuscht hat. Auch wenn es hier in dem Comic noch nie um Star Wars ging und ich auch noch keinen einzigen Comic von Star Wars gelesen habe, die Rezension zu „Rogue One: A Star Wars Story“ kommt noch in diesem Monat. Auch um noch viele unentschlossene Kinogänger vor einem großen Fehler zu bewahren.

Die Begeisterung für Comics lebt weiter

Auch wenn ich längere Zeit keinen Comic mehr wirklich gelesen habe, ich verfolge die Neuerscheinungen und die Meinungen anderer Fans weiterhin in Blogs oder in den Facebook-Gruppen, obwohl ich dort manchmal von Meinungen wirklich überrascht bin. Wie unterschiedlich Meinungen auseinander gehen können, geht mir manchmal echt nicht in den Kopf.

Zu Weihnachten habe ich mir die Harley Quinn Anthologie schenken lassen, weil dadurch die gleiche Ausgabe über den Joker, meinen Comic-Favorit seit ich denken kann, nicht so alleine im Regal steht. Beide habe ich noch immer nicht gelesen, aber auch dies wird zeitnah nachgeholt.

Ich habe nun einige Kataloge von Panini ausgelassen und mir keine Comics schicken lassen, weil ich sie eh nicht gelesen hätte. Ich freue mich aber sehr auf den nächsten Katalog und werde wieder fleißig lesen und rezensieren.

Danke für die ersten Kommentare

Dieser Blog ist die Spiegelung eines meiner ältesten Leidenschaften und ich freue mich über euren Zuspruch in den Kommentaren. Diese werde ich versuchen ehrgeizig zu steigern. Einigen wird aufgefallen sein, dass ich die Werbung mit Hilfe von Google Adsense ausgeschaltet habe, weil ich sie selbst als störend empfunden habe. Auf die paar Euros im Monat kommt es mir wirklich nicht an. Vielleicht ist das neue Design auch genau der richtige Impuls, den ich gebraucht habe, um wieder mehr Lust und Emotionen für diesen Blog zu bekommen.

Ich war sehr traurig darüber, dass einige Comic-Blogger im letzten Jahr zusammen gearbeitet haben, aber mich nicht in diesen „elitären Kreis“ aufgenommen haben, obwohl wir in Kontakt standen. Wir nehmen uns alle nichts weg, aber ich weiß auch, dass mehr von mir kommen muss, um mich auch wirklich als Comic-Blogger bezeichnen zu können. Ich habe bereits über einige tolle Comic-Blogger hier berichtet. Der Artikel stellt euch einige deutschsprachige Comic-Blogger vor, die ich gerne lese. Viele davon werde und will ich niemals übertrumpfen, weil ich zwar meine Leidenschaft schon als hoch einstufe, aber niemals an deren Willen herankommen werde. Einige verschlingen die Hefte und Bücher so sehr, da komme ich niemals heran. Darum gehört zu meinen ComicStation-Vorsätzen auch, dass ich die Glotze abends mal auslasse und mich einem Comic widmen werde. Seit dem letzten Sommer ist meine Online-Marketing-Agentur bei mir aus der Wohnung gezogen und ich habe nun ein freies Zimmer. Morgen geht es endlich nach Ikea und dort werde ich nach einem Lese-Sessel schauen, um mir ein eigenes Comic-Lesezimmer einzurichten. Die Idee kam mir an Weihnachten bei meiner Oma, denn die hat den perfekten Lesesessel bei sich im Wohnzimmer stehen.

Eaglemoss: DC Comics Graphic Novel Collection

Die Collection der vielen Klassiker aus dem Hause DC steht bei mir wie ein Damoklesschwert herum. Bislang habe ich drei Bände von den 61 Bänden gelesen. Aus Prinzip und weil anfangs auch nur 60 Bände angekündigt waren, habe ich nach dem 60. Band aufgehört. Erstens habe ich nicht den Platz, um das Rückenbild in seiner vollen Pracht darzustellen und eben aus Prinzip. Ich schrieb nicht ohne Grund von 61 Bänden, denn ausgerechnet der Joker war nach Band 60 nicht komplett abgebildet und da gewann mein Herz für den Joker gegen meine Prinzipien.

ComicCon 2016 – Erst nie wieder, dann Karten gekauft

Auch im letzten Jahr war ich nach 2015 wieder in Dortmund auf der ComicCon. Das Highlight dort war der Besuch von Ryan Hurst, den viele aus „Sons of Anarchy“ kennen. Hier ist meine Situation etwas anders, denn ich besitze alle Bände von „Sons of Anarchy“ und habe diese auch letztes Jahr alle verschlungen, aber leider noch keinen Artikel geschrieben, obwohl es perfekte Comics sind und ein Must-Have für jeden Fan dieser Serie.

Die Bitte nach Feedback

Ich bettel hier nicht um Kommentare und meine Besucherstatistiken in Kombination mit der Verweildauer reichen mir als Feedback-Süchtling komplett aus, aber ein neues Design ist auch immer mit neuen Reaktionen von Lesern verbunden. Die alten Reviews sind verschwunden, also nur die Bewertungen, weil dieses Template mit einem neuen, vereinfachten und übersichtlicheren Plugin arbeitet, aber so viele waren es auch nicht. Ich habe noch nie einen Comic erwischt, den ich nicht wirklich empfehlen konnte. Auch hier werde ich einige Wochen brauchen, um diese nachzuarbeiten. Wenn euch Fehler auffallen oder ihr sonstige Anmerkungen an mich habt, dann immer her damit.

Fazit: Der Blog wird 2017 wachsen

Im ersten Schritt werde ich gleich das Glossar verschwinden lassen und aus den drei Einträgen eine Kategorie machen. Aus dem Glossar werden Vorstellungen von Charakteren. Soll ich euch mal von meinem ursprünglichen Plan erzählen? Nein? Ich mache es dennoch, denn es ist mein Blog. Ich habe mir die Lexika aus dem Marvel und dem DC Universum gekauft und wollte meine eigene Geschichte zu jedem mir bekannten Charakter schreiben und diesen in meinem Stil vorstellen. Bei meinem Tempo aus dem Jahr 2016 hätte dies bedeutet, dass ich vielleicht vier oder fünf Beiträge im Jahr geschrieben hätte. Nun als Kategorie muss ich mir den Druck der Vollständigkeit nicht mehr machen, aber schreibe nach Lust und Laune einen Artikel, der dann in diese Kategorie kommt. Das Bild auf der Seite für das Glossar ist eh eine Zumutung und da kann ich bessere machen.

Ansonsten bin ich gespannt, ob ich meinen Worten auch Taten folgen lassen kann und in diesem Monat noch zwei Artikel erscheinen werden. „Rogue One“ und „Sons of Anarchy“ sind die bereits feststehenden Themen.

Vernetzung, Austausch und mehr

Es gibt so tolle Möglichkeiten, um sich als Comic-Blogger optimal zu vernetzen. Doppelte Meinungen halten besser, Diskussionen mit mehreren Teilnehmern sind spannender und als Motivationsspritze können wir untereinander ebenfalls agieren.

In diesem Sinne: Frohes neues Jahr.

Was das Cosplay-Herz begehrt

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Nach der Comic Con ist vor der Comic Con! Für die Comic Con 2017 in Dortmund habe ich mir meine Tickets schon einmal gesichert. Aber was soll man anziehen?

Schwerter aller Art

Die Cosplay-Welt bietet viel zu viele Möglichkeiten … Als ich im Internet nach ein paar Ideen gesucht habe, bin ich auf einen Schwertshop gestoßen. Hier findet ihr echt für jeden Charakter etwas. Als Erstes ist mir die große Filmschwerter-Rubrik aufgefallen. Mit 62 Produkten könnt ihr euch hier zum Beispiel Schwerter aus den Filmen Kill Bill, Last Samurai oder Highlander aussuchen. Besonders angetan hatte es mir das „Highlander Connor Macleod Samurai Schwert – Katana von Marto“. Dieses Schwert ist die einzige 1:1 Original Replic, die offiziell hergestellt wurde – für einen Sammler ein echter Traum! Was mir noch sehr gut gefallen hat, war die Produktbeschreibung. Neben den regulären Produktinformationen gab es zusätzlich noch einmal die Geschichte und Rolle des Schwerts sowie eine kurze Zusammenfassung der Filmreihe von 1986.

Damit ist aber noch nicht genug. Auf der Webseite gibt es auch etliche Schwerter aus jüngeren Filmen, Serien oder Spielen. Wie wäre es mit einem Cosplay als Serienheld von Game of Thrones? In dieser Rubrik könnt ihr aus neun Produkten wählen. Das Beste von den Game of Thrones Schwertern ist selbstverständlich das von Jon Snow. Dieses ist ein von HBO zertifiziertes Schwert und kommt mit Wandhalterung und Echtheitszertifikat.

Für die Cosplayer unter euch, die lieber in Charaktere von Videospielen schlüpfen, sind bestimmt die Assasin’s Creed Schwerter und der Tomahawk ein echter Hit. Hierbei könnt ihr euch zwischen den Schwertern von Altair und Ezio entscheiden.

Mein Highlight

Eine meiner Lieblingsfilmreihen bleibt aber immer noch der Herr der Ringe. Für die Comic Con 2017 in Dortmund werde ich mich wohl als einen von diesen Charakteren verkleiden. Eventuell werde ich mir das Aragon Schwert für meine Sammlung holen.

Auch für den Hobbit gibt es die Film Schwerter zu kaufen. Stöbert am besten einfach mal durch und seht, welches Schwert euch am meisten interessiert.

Wenn ihr nicht so viel Geld ausgeben wollt, könnt ihr euch ein tolles Schwert unter der Fantasy Rubrik aussuchen und euer Outfit für das nächste Cosplay oder die nächste Comic Con vervollständigen. Am bekanntesten sind hier die Kit Rae Schwerter von Gil Hibben, die ihr zum Beispiel in Star Trek sehen konntet.

Ich finde, dass man hier schon echt coole Teile für ein Cosplay und damit auch die nächste Comic Con bekommen kann. Falls ihr ein anderes Cosplay Outfit wählt, das kein Schwert benötigt, solltet ihr euch den Shop aber trotzdem angucken. Vielleicht habt ihr ja mal Lust auf einen Mittelalterkampf in der Freizeit?

Falls ihr aber wissen wollt, welche Regeln ihr bei der Waffenkontrolle beachten müsst, dann lest euch einfach unseren Blogeintrag von der Comic Con Dortmund 2015 durch. Übrigens: Die Comic Con Dortmund 2017 findet vom 09.12.2017 bis zum 10.12.2017 in den Westfalenhallen Dortmund statt. Tickets könnt ihr euch jetzt schon sichern! 

Ich denke, dass ich mir etwas aus dem Shop holen werde. Könnt ihr ein Schwert für die nächste Comic Con gebrauchen? Lasst uns in den Kommentaren wissen, für welches Schwert ihr euch entscheiden würdet.

Bildquelle: Pixabay - User alles

Batman ´66 – Die Kult-Serie in Comicform

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Eine meiner ersten Erinnerungen an Superhelden ist die alte Batman-Serie mit Adam West. Die Serie, deren Kämpfe mit „Bämm“ und „Kabumm“ Einblendungen versehen waren, genießt heute absoluten Kultstatus. Auch der Film „Batman hält die Welt in Atem“, mit dem legendären Anti-Haifisch-Batspray verhalf der Serie zu weiterer Popularität. Da ist es kein Wunder, dass die Serie nun auch ihren Weg in die Comicwelt gefunden hat. Aktuell ist bereits der vierte Band dieser Reihe erschienen.

Hier auf Amazon* gibt es alle Comic-Bände, die sich auf die beliebte Serie beziehen.

Moderne Nostalgie

Obwohl die Bände auf einer Serie aus den 60er Jahren basieren, sind die Zeichnungen absolut zeitgemäß. Zwar orientieren sich die Charaktermodelle an ihre Serienvorlagen, doch statt der in den 60er Jahren üblichen Pastellfarben, sind die Comics mit modernen, kräftigen Farben gezeichnet. Schließlich wollen uns die Geschichten nicht in die 60er zurückversetzen, sondern den Charm und Humor der Kultserie aufgreifen. Das gelingt im vierten Band absolut hervorragend. Besonders die serientypischen Wortwitze werden dabei auf die Spitze getrieben und haben bei mir für einige Lacher gesorgt.

Neue alte Schurken

Eine schöne Abwechslung zur Serie bieten die Schurken, welche im vierten Band mitspielen. Mit Solomon Grundy und Clayface tauchen nämlich gleich zwei Bösewichte auf, die es nie in die Original-Serie geschafft haben. Dadurch wirkt der Sammelband überraschend frisch. Die einzelnen Geschichten im Comic kommen leider nicht über das Mittelmaß. Es wird nahezu keine Spannung erzeugt. Unerwartete Wendungen oder spannende Showdowns sucht man vergeblich. Die Storys leben stattdessen von dem Humor, der die Serie so einzigartig gemacht hat.

Zeitreise in die Kindheit

Insgesamt hat der Band sein Ziel erfüllt. Ich habe mich in meine Kindheit zurück versetzt gefühlt, konnte herzhaft lachen und war dabei bestens unterhalten. Jedem, der wie ich mit Adam West als Batman aufgewachsen ist, kann ich diesen Band bzw. diese Reihe absolut ans Herz legen. Wer jedoch schon mit der Fernsehserie nichts anfangen konnte, wird auch an den Comics keine Freude finden.

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Suicide Squad – Ist die Kritik berechtigt?

Ich weiß auch nicht, aber irgendwie kommt DC Comics mit ihrem DC Extended Universe (DCEU) einfach nicht aus dem Quark. Nach Men of Steel und Batman v Superman – Dawn of Justice, sollte nun die Suicide Squad endlich einen Volltreffer landen. Unter Volltreffer meine ich keinesfalls den finanziellen Aspekt, denn die Kinokassen rauchten bei all diesen Filmen. Es geht vielmehr um die Kritik, die kurz nach der Premiere im Netz aufkommt. Mittlerweile nimmt mir dieses Gerade der Kritiker auf Portalen, in Foren und im Social Media echt die Lust ins Kino zu gehen. Doch ich bin Fan, interessiert, neugierig und will nicht mit dem Strom schwimmen. Ich will mir eine eigene Meinung machen. Dieses Mal war ich auch wirklich positiv gestimmt, denn mein All-Time-Favorit kehrte zurück auf die Leinwand. Zuletzt habe ich die Joker-Interpretation in The Killing Joke genossen, nun war also Jared Leto als Joker an der Reihe.

Den Joker kann ich eigentlich schon in der Einleitung abfrühstücken, denn mir gefällt seine Interpretation extrem gut. Jedoch hat er in dem Film eigentlich nichts zu suchen. Ein Joker ohne den nötigen Platz für lange Dialoge über seinen Wahnsinn macht einfach keinen Sinn. Die vielen kleinen Szenen haben den zu erwartenden Psychopathen gezeigt und da steckt jede Menge an Potential drin.

Das große Problem des Films

2016-07-31 22.25.10Das größte Problem lässt sich schnell und einfach berechnen. Wir nehmen die Spielzeit mit 122 Minuten. Dann zählen wir alle Charaktere und Handlungen auf, die für die Handlung wichtig sind. Hier die Liste:

  • Bezug auf Batman vs Superman
  • Beziehung zwischen Joker und Harley Quinn
  • Zusammenstellung der Suicide Squad
  • Vorstellung folgender neuer Charaktere
    • Deadshot
    • Killer Croc
    • Katana
    • Harley Quinn
    • Harleen Quinzel
    • Joker
    • Rick Flag
    • Amanda Waller
    • Captain Boomerang
    • Enchantress
    • El Diablo
  • Erster Auftrag der neuen Suicid Squad
  • Glaubenskrise
  • Endkampf
  • Happy End
  • Bezug auf kommenden Film

Nehmen wir nun die Spielzeit von 122 Minuten und teilen diese durch 14 Szenen, die der FIlm mindestens haben musste. Dann kommen wir auf 6,42 Minuten pro Szene. Natürlich dauert der Endkampf wesentlich länger, die Vorgeschichte wird lange erzählt und auch der Joker, der tatsächlich nur eine kleine Nebenrolle mitsamt Nebengeschichte hat, klaut der tatsächlichen Story einiges an Zeit. Wenn wir dies runterbrechen, dann kommen wir auf 3-5 Minuten pro Vorstellung eines Charakters. Will Smith als Deadshot hatte genug Zeit auf der Leinwand und sein facettenreicher Charakter wurde klar herausgearbeitet. Jedoch kamen andere Charaktere gar nicht zum Zug. Dies ist nicht zwingend schlecht, weil solche Filme mit Superhelden-Truppen immer schwierig sind, wenn es nicht wie Marvel gemacht wird. Ich bin echt kein Freund der ewigen Vergleiche, aber hätten im Vorfeld nicht folgende Filme produziert werden können:

  • Deadshot
  • Die ersten Jahre von Harley Quinn und dem Joker

Dies hätte den Joker in dem Film unnötig gemacht und es hätte in der letzten Szene ein überraschendes und erfreuliches Wiedersehen gegeben. Deadshot hätte als Leader der Gruppe fungieren können.

Es ist immer das große Problem eines Films, dass zu viele Charaktere die Bühne betreten. Bei Charakteren, die einer großen Fanbase seit Jahrzehnten bekannt sind, ist die Herausforderung eine noch größere. Hier muss den Fans eine klar erkennbare Version, oder besser gesagt Interpretation, der Comicfigur gegeben werden. Die Fans ziehen Verbindungen zu den Comicvorlagen und so kommen oft Unzufriedenheit und Enttäuschung auf.

Zusammengewürfelte Szenen am Fließband

Am Ende bekommen wir einen Film, der die oben genannten 14 Szenen einbauen. Natürlich soll keine Szene ohne Unterbrechung, sprich Handlungsfortlauf, Ortswechsel oder die klassische Unterbrechung erzählt werden, so dass der Film eine Geschwindigkeit bekommt, die ihm nicht gut tut. Die Szenen wechseln zu schnell, es kommen kaum nennenswerte Dialoge (eine große Ausnahme ist die Szene in der Bar gegen Ende des Films) auf und es wirkt hektisch, unstrukturiert und chaotisch.

Das beste Beispiel ist eine Figur, die plötzlich zu der Suicid Squad stößt und schnell stirbt, um den Beweis zu liefern, dass die Sprengsätze wirklich in den Körpern der Superschurken funktionieren und kein Bluff sind. Gerade bei solchen Szenen schaffen es Filmemacher und TV-Serien, dass gerade diese Charaktere viel Zeit oder ein paar besonders beeindruckende oder unterhaltsame Szenen bekommen, so dass der plötzliche Verlust dieses Charakters spürbar ist. Hier sind vor allem Serien wie Walking Dead und Game of Thrones, sowie die Bücher von Stephen King, zu nennen. Vielleicht auch der Tod von Boromir in Herr der Ringe. Wenn die Zeit fehlt, dann sollte a) der Film länger sein oder b) der Beweis der Sprengsätze mit Hilfe einer Attrappe gezeigt werden. Die Szenee hätte kurz und knapp uf dem Militärstützpunkt stattfinden können.

Mein trauriges Fazit

Über die Story gibt es in meinen Augen keine zwei Meinungen. Die ist unterirdisch. Der Gegner ist völlig falsch gewählt. Nehmen wir die Charaktere mit all ihrem Potential aus der Handlung heraus, dann gibt es noch einen Funken der Hoffnung für die anstehenden Projekte. Vielleicht bekommen wir mehr Zeit mit Charakteren wie Deadshot, dem Joker, Harley Quinn und meinetwegen auch Killer Croc und Captain Boomerang. Gerne auch im Tag Team als Nebengeschichte in Filmen der Mitglieder der Justice League. Diese Rückblenden übrigens waren sehr überraschend und gut gewählt. Der kurze Auftritt von Flash hat mir sehr gut gefallen. Hier war zu erkennen, dass wenn das Universum mal vollständig steht, beziehungsweise mit ausreichend bekannten Charakteren bestückt wurde, dann gibt es viel Potential für verschiedene Crossover.

Natürlich werde ich dem nächsten Film des DCEU einen Besuch abstatten und hoffe auf Verbesserung. Bis dahin erinner ich mich gerne an die Szenen mit dem Joker zurück und male mir weitere Auftritte von ihm aus.

Deadpool & Cable | Split Second – Angriff auf den Zeitstrom

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Nach dem ersten Film mit und über Deadpool ging von den Fans direkt das Geschrei los. Alle wollten Cable in dem Film und sehr wahrscheinlich wird der Traum in Deadpool 2 auch Wirklichkeit. In vielen Comic-Gruppen wird nach dem ersten Heft „Deadpool & Cable“ im Original gesucht, doch wir in Deutschland bekommen am 09.08.2016 die komplette US-Miniserie in einem Band.Ich stehe darauf, dass wir auf dem deutschen Markt oft in den Genuss dieser Sammelbände kommen.

Der Deadpool-Hype geht weiter

Es ist schön, dass Deadpool endlich auf der Leinwand angekommen ist und mit Ryan Reynolds einen Schauspieler gefunden wurde, der den beliebten Charakter aus dem Marvel-Universum mit all seiner Leidenschaft verkörpert. Noch nie hat mich als Marketing-Mann eine Kampagne vor dem Start des Films in den Kinos, so begeistert. Nun wollen wir aber zu der eigentlichen Rezension kommen.

Alles über Split Second #ohneSpoiler

Die Story ist ein gefundenes Fressen für alle Fans von Zeitreisen. Der rote Söldner mit der großen Schnauze trifft auf einem seiner Abenteuer erneut auf seinen „alten Freund“ Cable. Am Anfang der Geschichte beginnt der extrem lustige Part denn anfangs sind beide in einer Zeitschleife gefangen, in der witzige Missgeschicke und Unfälle passieren. Überhaupt fließt, ganz im Deadpool-Stil, viel Blut in diesem Band.

Da die Geschichte rund um die Zeitreisen erst am Ende aufgelöst wird, ist es sehr schwierig, eine spoilerfreie Rezension zu schreiben. Also kann ich euch die Geschichte nur schmackhaft machen, wenn ihr mir ein wenig vertraut. Die Geschichte ist perfekt für alle  Fans von Deadpool und Cable. Gerade die Deadpool-Anhänger treffen einen gut gelaunten Söldner, der seine Schnauze niemals halten kann und einen witzigen Vergleich nach dem anderen raushauen muss.

Die Story ist sehr kompliziert und ein großes Rätsel, denn verschiedene Zeitsprünge und Zeitlinien sorgen für einen rasanten Handlungsstrang, der am Ende aber mit Sinn und Aufschluss angereichert wird.

Wer sich den Comic zulegen will, der wird hier bei Panini oder hier* bei Amazon fündig.

Bildquelle: Panini-Comics

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Marvel gegen DC: Deck Building Spiele im Vergleich

Seit Dominion den Preis für das  „Spiel des Jahres“  bekommen hat, sprießen die so genannten Deck Building Spiele wie Pilze aus dem Boden. Kein Wunder also, dass auch die beiden großen Superhelden-Comic-Verlage ihre eigenen Deck Building Spiele auf den Markt gebracht haben. Dabei verfolgen beide zwar einen ähnlichen Ansatz, spielen sich aber trotzdem unterschiedlich. Wir haben beide Spiele getestet und liefern euch hier den direkten Vergleich.

Das Grundprinzip

Das grundsätzliche Spielprinzip ist bei allen Deck Building Spielen gleich. Zu Beginn erhalten alle Spieler ein identisches Deck, von dem sie einige Karten ziehen. Der Spieler, der an der Reihe ist, spielt seine Karten aus um neue Karten zu erwerben oder Gegner zu bezwingen. Die neuen Karten, sowie alle Handkarten, landen anschließend auf dem eigenen Ablagestapel. Danach zieht man seine Hand wieder auf. Sobald nicht mehr genügend Karten zum Nachziehen vorhanden sind, wird der Ablagestapel gemischt und erneut zum Deck. Dadurch vergrößert sich im Laufe des Spieles das Deck und bietet neue Möglichkeiten.

Agenten und Helden2016-06-17 23.14.09

Sowohl im Marvel als auch im DC Spiel geht es darum – wie sollte es anders sein – Schurken zu besiegen. Im Marvel Spiel seid ihr ein Shield Agend, der Superhelden für diese Aufgabe rekrutiert. Bei DC werdet ihr selber zum Helden. Ihr wählt zu Beginn des Spiels einen Helden aus und erhaltet dessen Spezialfähigkeit. Neben anderen Helden, die ihr in euer Team holt, sammelt ihr Angriffe und Ausrüstung. Da kann es auch mal passieren, dass Aquaman im Batmobil unterwegs ist, während Batman mit Superkräften kämpft.

Einkaufen

Ihr rekrutiert neue Helden und erhaltet neue Kräfte, indem ihr Karten für euer Deck kauft. Der Spieler, der an der Reihe ist, kann Karten aus der Auslage kaufen. Dort liegen immer 5 Karten, die in jeder Runde vom Nachziehstapel aufgefüllt werden. Dadurch, dass die Karten in der Auslage zufällig sind, kann es teilweise etwas unfair werden, wenn ein Spieler immer gute neue Karten bekommt. Gleichzeitig kommt dadurch aber auch ein taktisches Element hinzu. Ihr müsst euch entscheiden, ob ihr euch eine Karte kauft, die perfekt in euer Deck passt, oder den Gegnern Karten wegschnappt, die diese brauchen. Was in euer Deck passt, entscheidet ihr bei Marvel übrigens während des Spiels. Bei DC gibt euch der Held durch seine Spezialfähigkeit bereits eine Richtung. Das gefällt mir persönlich besser, da so niemals 2 Spieler exakt das gleiche sammeln.

Marvel Legendary Deckbuilding Game* oder DC Superhelden Deckbuilding Game* bei Amazon kaufen.

Kämpfen

Die Kämpfe machen den großen Unterschied zwischen den beiden Spielen aus. Im DC Spiel gehören die Schurken mit zu den ausliegenden Karten, die man kaufen kann. Ihr besiegt die Schurken mit den selben Kraftpunkten, mit denen ihr auch andere Karten kauft. Besiegte Schurken kommen ins Deck und können anschließend gespielt werden. Dabei bieten die meisten Schurken einen Angriff auf die anderen Mitspieler. Diese Interaktion fehlt dem Marvel Spiel leider komplett.

2016-06-17 19.50.39Dafür sind dort die Kämpfe wesentlich taktischer. Im Marvel Spiel gibt es Karten, die einem Ruhmpunkte zum Einkaufen geben und Karten, die den Angriffswert erhöhen um Gegner zu besiegen. Dadurch muss man beim Deck-Bau richtig aufpassen um eine gute Mischung zu finden. Besiegte Schurken werden auf einen separaten Stapel für Siegpunkte abgelegt und spielen keine weitere Rolle im Spielverlauf.

Der Oberschurke

Beide Spiele enden, wenn die Oberschurken besiegt sind. In der Marvel Variante wird ein Schurke dabei mehrfach angegriffen, während ihr euch bei DC durch eine ganze Reihe verschiedener Schurken prügeln dürft. Besiegte Oberschurken bringen in beiden Spielen einen Vorteil. Bei Marvel ist dies ein einmaliger Effekt, während ihr im DC Spiel den Schurken mit in euer Deck packen könnt.

Freunde oder Feinde?

Marvel’s Deck Building Spiel wird als kooperatives Spiel beworben, aber am Ende gibt es doch nur einen Sieger – den Spieler mit den meisten Siegpunkten. Trotzdem kann auch der Schurke gewinnen, wenn das Spiel zu lange dauert, ohne dass ihr ihn besiegt. Das führt aber nicht dazu, dass ihr zusammenarbeitet. Wer merkt, dass er keine Chance mehr hat zu gewinnen, ist eher dazu geneigt dem Schurken zum Sieg zu verhelfen, damit niemand gewinnt. Mir gefällt es zwar, dass das Siel auch plötzlich ohne Sieger ausgehen kann, aber kooperativ ist das Spiel trotzdem nicht.

Fazit

Das Marvel Spiel ist durch die 2 „Währungen“ eher für fortgeschrittene Spieler gedacht. Da die kaufbaren Karten jedoch zufällig sind, kann auch der erfahrene Spieler nur bedingt planen. Die DC Version ist einsteiger-freundlicher. Ihr müsst das Spiel nicht lange erklären und könnt es in jeder Runde spielen. Auch der Aufbau des Spiels ist wesentlich kürzer. Durch die Angriffe kommt es außerdem zu mehr Interaktionen zwischen den Spielern. Daher ist unser Gewinner des Vergleichs das DC Deck Building Game.

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